Deutsche Bahn AG (Berlin)
Beschwerde bei der Bahn zwecklos
Am 20. Juni hatte ich auf dem Bahnhof in Trier folgendes Erlebnis:
Als ich am Nachmittag auf dem dortigen Hauptbahnhof ankam, deponierte ich mein Gepäck im Schließfach, um eine Veranstaltung in der Stadt zu besuchen.
Unglücklicherweise benutzte ich einen Zugang zum Bahnhofsgebäude, an dessen Tür nicht angeschlagen war, dass die Bahnhofshalle bereits um 22 Uhr verschlossen wird. Alle anderen großen Bahnhöfe in Rheinland-Pfalz haben 24 Stunden offen!
An den Schließfächern stand auch keine Öffnungszeit der Bahnhofshalle.
Als ich um 22.30 Uhr dort ankam, stand ich vor einer verschlossenen Halle. Bahnpersonal war nicht zu finden und die anwesenden Sicherheitskräfte hatten nur hämische Bemerkungen übrig. Im Ergebnis musste ich die Nacht auf dem Bahnhof verbringen und konnte die Stadt nur mit über siebenstündiger Verspätung verlassen.
Bis dahin fand ich die Sache nur ärgerlich.
Als ich die Bahn darauf ansprach und ihr sogar Fotos vorlegte, die eindeutig belegen, dass nicht an allen Eingängen und auch nicht an den Schließfächern auf die beschränkte Zugänglichkeit hingewiesen würde, kam als Antwort vom Bereich Kundendialog lediglich, dass man dem zuständigen Bahnhofsmanagement die Sache vorgelegt habe.
Das hat er sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, die vorliegenden Nachweise zu überprüfen!
Naja, Servicewüste Deutschland!
de.reclabox.com/beschwerde/1787-deutsche-bahn-sollen-wir-mit-2-babys-am-bahnhof-schlafen