REWE Markt GmbH (Köln)
Neueröffnung - so nicht!
Bestell-/Kundennummer: Markt 0290, Kasse 2, Bed 212121, Bon-Nr.2100
Ich habe versucht, um 21.50 Uhr aus dem obigen Markt die Beschwerdeanlaufstelle von REWE, Herrn B. zu erreichen, erfolglos.
Ich wollte mir den neuen REWE-Markt einmal anschauen. Es waren per Plakat "Hengstenberg KNAX Gurken, 720 ml" zu 99 Cent angeboten. Ich holte mir zwei Gläser aus dem Regal und sollte nun an der Kasse 2 bei Bedienung 212121 1,69 Euro je Glas bezahlen.
Nachdem ich auf die Plakatierung hinwies, schaute die Kassiererin sehr lange im Markt nach, während sich eine Schlange an dieser einzig offenen Kasse bildete, und kam mit der Nachricht zurück: "Das war letzte Woche".
Nachdem ich auf dem angebotenen Preis bestand und den Geschäftsführer verlangte, holte Sie, alle Kunden warteten nun schon 5 Minuten, einen ca. 1,70 m großen Herren, blond, kurze Haare, solariumgebräunt, wahrscheinlich Pole, ohne Namensschild. Der nötigte mich, ihm das Plakat zu zeigen, obwohl die Kassiererin es ja bestätigt hatte. Ich ging wieder mit zum Regal, da fing er zu diskutieren an wegen "Plakat vergessen abzuhängen"usw.
Dann drohte er plötzlich, mich des Ladens verweisen und die Polizei holen zu wollen. Wir gingen zur Kasse, die 2 x 1,69 Euro wurden storniert und 2 x 99 Cent berechnet. Nach Abschluss des Zahlvorganges mit EC-Karte verlangte ich dann die Gründe zu erfahren, warum er die Polizei holen wollte. Und er solle Sie jetzt holen und denen diese Gründe nennen. Er beleidigte mich noch und erteilte mir Hausverbot, weigerte sich mehrmals, seinen Namen zu nennen und trug kein Namensschild. Die Kollegen behaupteten, sie seien neu, und er hätte einen komplizierten Namen, den Sie nicht genau kennen würden.
Darauf rief ich, s .o., das Beschwerdemanagement von REWE erfolglos an. Dann rief ich aus dem Laden die Polizei an, die mir natürlich erklärte, dass ich das mit REWE zu regeln hätte und sie wahrlich besseres zu tun hätten. Ich entschuldigte mich bei der Polizei.
Beim Verlassen des Ladens sah ich den betreffenden Herrn mit dem Schlüssel auf dem Weg zu Tür, ich drehte um und fragte ihn nochmals nach seinem Namen den er mir verweigerte, und fotografierte ihn auch. Er verbarg aber möglichst seine Vorderseite, wahrscheinlich wegen des fehlenden Namensschildes, warf mich aus dem Laden und vom Grundstück und forderte mich aggressivst auf, hier auf die Polizei zu warten. Er habe Sie gerufen.
Dass ich die Polizei gerufen hatte, ist auf dem Band des Notrufes aufgezeichnet, aber er bezeichnete als Lüge, weil im Laden kein Empfang sei. Ich wurde also von dem auch noch belogen. Für mich als Profi aus dem Dienstleistungssektor einfach unglaublich. Er hat mich enorm Zeit und noch mehr Nerven gekostet.
"Sehr geehrter Herr Bär,
nachweislich hat der betreffende Mitarbeiter mich angelogen. Woher wissen Sie, daß er Sie nicht auch anlügt.
Ich erkläre hiermit an Eides Statt, niemanden im Markt beleidigt oder persönlich angegriffen zu haben,
deshalb würden mich die Gründe für ein Hausverbot, die Sie mit meinem Verhalten deklarieren, interessieren.
Dass ich nicht leise war, versteht sich aus der Situation.
Da Sie über meine persönlichen Daten verfügen, bitte ich Sie nun um den Namen des betreffenden Mitarbeiters, um rechtlich gegen ihn vorgehen zu können.
MfG"
Ist leider ein rein deutsches Problem. In anderen Ländern würde so was überhaupt nicht geduldet werden.