Durch real,- SB-Warenhaus gelöste Beschwerde. | 2818 Views | 31.10.2011 | 17:58 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1641241

real,- SB-Warenhaus GmbH (Passau)

Seit Jahren Taschenkontrolle durch einen Verkäufer

Ich bin nun schon seit mehreren Jahren Kunde bei real Passau. Von Anfang an wurde ich an der Kasse, von dem gleichen Verkäufer, ohne Verdacht kontrolliert. Heute auch wieder. Er wollte mich nicht gehen lassen, ehe er in die Tasche geschaut hatte.

SCHLAGWORTE

Er erzählte mir, ein Verkäufer hätte das Recht, den Kunden aufzufordern, die Tasche zu öffnen. Ich sagte ihm, dass ein Verkäufer eigentlich gar nicht da reinschauen dürfte. Das hat er ignoriert und hinderte mich weiterhin am Verlassen der Kasse.

Letztlich musste ich einlenken, da ich sonst immer noch an der Kasse stehen würde, denn er hielt es nicht mal für notwendig, den Filialleiter oder wenigstens den Personalchef zu rufen.

Dies alles geschieht immer vor allen Leuten. Ich muss mich von manchen Leuten mittlerweile schon schief ansehen lassen. Was in einer Kleinstadt mehr als kontraproduktiv ist.

Dieses Verhalten wird anscheinend gegenüber mehreren Kunden praktiziert. Vor mir war eine ältere Dame, die den Tascheneinblick über sich ergehen lassen musste. Das gleiche passiert auch mit meinem kleinen Bruder und meiner Mutter. Immer bei dem gleichen Verkäufer.

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Meine Forderung an real,- SB-Warenhaus GmbH: Unterlassung des generellen Verdachts auf Diebstahl


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
10.11.2011 | 11:17
Firmen-Antwort von: real,- SB-Warenhaus GmbH
Abteilung: Kundenservice

Hallo ReclaBoxler-1641241.

Gerne möchten wir Ihrer Beschwerde nachgehen und direkt mit den Kollegen im real,- Markt Passau klären. Sie können sich sicher sein, dass wir die von Ihnen beschriebene Vorgehensweise hinsichtlich der Taschenkontrolle ablehnen.

Es wäre schön, wenn Sie uns zur weiteren Klärung des Sachverhalts unter der folgenden E-Mail-Adresse (kundenorientierung spider monkey real.de) bzw. unter der kostenfreien Service-Rufnummer 0800 - 503 54 18 kontaktieren würden.

Selbstverständlich steht Ihnen auch jederzeit der dortige Geschäftsleiter für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Wir würden uns über Ihre Rückmeldung sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

real,- Kundenservice

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Kommentare und Trackbacks (18)


31.10.2011 | 18:54
von ReclaBoxler-1027685 | Regelverstoß melden
Wenn man von der Kassierer/in aufgefordert wird, die Taschen zu öffnen, ist durch das Hausrecht nicht gedeckt und rechtfertigt auch kein Hausverbot. www.jura.uni-duesseldorf.de/lehre/isle/sr/urteile/124_39.htm

31.10.2011 | 21:01
von Jens | Regelverstoß melden
Grundsätzlich darf der Verkäufer natürlich die Tasche nicht kontrollieren. Die Rechtslage ist da schon eindeutig und auf Ihrer Seite.

Aber habe Sie sich mal gefragt, warum die Kontrollen überhaupt erfolgen? Weil geklaut wird ohne Ende. Und das geht letztlich auch zu Lasten der ehrlichen Kundschaft, denn diese muss am Ende die Diebstähle refinanzieren. Ich kann die Firmen schon verstehen. Sie sollten das wirklich nicht zu persönlich nehmen.

Wenn ich an die Kasse gehe, öffne ich von vornherein die Tasche und zeige dem Verkäufer, dass da nichts drin ist. Das tut nicht weh und schließt von Anfang an Konflikte aus. Diese Möglichkeit haben Sie doch auch. Warum muss um Himmels Willen immer alles eskalieren? Bei der heutige "Brut" von Kriminellen muss man die Warenhäuser doch eher unterstützen, als Ihnen das Leben noch schwerer zu machen. Denken Sie bitte mal in Ruhe über meine Zeilen nach. Man kann Konflikten auch mit ganz einfachen Mitteln aus dem Weg gehen und das verbessert das Klima zwischen Mitarbeiter des Warenhauses und ehrlichem Käufer ungemein. Ich habe damit bisher nur positive Erfahrung gemacht. Ich entnehme Ihren Ausführungen, dass Sie eigentlich kein notorischer Spinner sind, wie so viele andere, die hier über Discounter herum meckern.

Viele Grüße
Jens

31.10.2011 | 22:59
von Hiro Hito | Regelverstoß melden
Es ist ein absolutes Unding, zahlende Kunden des Diebstahls zu bezichtigen. Auch wenn Diebstahl ein allgemeines Problem ist, kann es nicht sein, dass Kunden unter Generalverdacht gestellt werden und (sei es auch nur Stichprobenweise) als potentielle Diebe betrachtet werden. Das ist eine massive Grenzüberschreitung, die kein Schaden für die Firma rechtfertigen könnte und diese Praxis ist ein außerordentlich typisch deutsches Phänomen: In den USA und vor allem in Japan wäre so ein Geschäftsgebaren vollkommen undenkbar! Nur der obrigkeitshörige Deutsche wundert sich nicht über so eine Misshandlung.

Eine Firma, die mich unberechtigt eines Verbrechens beschuldigt, hat mein Lebensmittelbudget von 4 - 10,000 €/Jahr einfach nicht verdient, so einfach ist die Sache. Wegbleiben und diese Summe woanders ausgeben ist die einzige Sprache, die Supermärkte verstehen und auf die Hinzuziehung der Polizei zu bestehen, ist das Mindeste, was man an Widerstand gegen diese massive Bloßstellung aufwenden sollte.

31.10.2011 | 23:31
von RS | Regelverstoß melden
Wenn Sie wissen, dass seit Jahren IHRE Tasche kontrolliert wird, warum nehmen sie die Tasche dann immer wieder mit?
Vielleicht gibt es ja auch einen Grund, dass gerade IHRE Tasche seit Jahren immer wieder kontrolliert wird.

01.11.2011 | 00:39
von ReclaBoxler-1641241 | Regelverstoß melden
Danke für die vielen Kommentare.

Dieser Laden ist der einzige größere in dem Stadtteil. Ein anderer befindet sich auf der anderen Seite der Stadt. Ohne Auto ist es schwierig, das alles zu transportieren.

Ich habe bei denen schon öfters nach dem Filialleiter verlangt - ohne Erfolg. Deshalb habe ich heute bereits bei der Kundenhotline angerufen. Die Dame (die war recht freundlich) musste ihre Vorgesetzte fragen. Die Antwort war natürlich die gleiche, wie die von dem Verkäufer.

Ich gehe im übrigen immer an die Selbstbedienungskasse. Hier wechselt allerdings ständig der Verkäufer/Verkäuferin.

Am Anfang wusste ich noch gar nicht, dass das unzulässig ist. Habe das selber erst vor kurzem erfahren, nachdem mich ein Bekannter darauf hingewiesen hatte.

Der Typ durchsucht nicht nur mitgebrachte Taschen. Er durchsucht auch die Plastiktütchen von den Selbstbedienungskassen. Mir ist unverständlich, wie man da dann noch was klauen könnte, da die Kasse doch sofort Meldung macht, wenn ein Teil zuviel drin ist oder man die Tüte entfernt, ohne bezahlt zu haben.

 spider monkey RS:
Ja, is klar. Vielen Dank, für das große Vertrauen. -. -

 spider monkey ReclaBoxler-7325039:
Ja, ich weiß. Nicht unbedingt die beste Methodik. ich habe von dem betreffenden Urteil selber erst durch einen Bekannten erfahren. Davor wurden mir immer völlig unterschiedliche Informationen gegeben. Auch im Netz war ich mir oft nicht sicher, was nun richtig ist und was nicht.

 spider monkey Jens:
Grundsätzlich verständlich. Aber die da drin kennen mich mittlerweile seit mehreren Jahren. Warum sollte ich ausgerechnet jetzt das klauen anfangen, vor allem, wenn ich beinah um die Ecke wohn und in dieser Stadt ohnehin jeder jeden kennt? Wär ich doch schön dumm. ; ) Mir kommt es mittlerweile nur komisch vor, dass es immer der gleiche ist, der den Leuten in die Tasche sehen will. Die anderen Verkäufer machen das nicht. Die fragen höchstens, ob man die Tasche heben kann, wenn man sie im Einkaufswagen hat. Der dagegen spricht einen gleich im Befehlston an, die Tasche zu öffnen. Der gafft sogar bei den alten Damen im Alter von 80, welche am Stock gehen, in die Tasche. Tut mir Leid, aber das find ich doch etwas seltsam.

Also das nächste mal werd ich definitiv darauf bestehen, die Polizei hinzu zu ziehen.

01.11.2011 | 02:45
von ReclaBoxler-3424717 | Regelverstoß melden
Dann bin ich ja gespannt, ob der Verkäufer dann auch die Polizei ruft, oder den Sch*** einzieht. ;)

01.11.2011 | 16:03
von LIZZY | Regelverstoß melden
Und wieso machen sie beim nächsten Mal nicht freiwillig die Tasche auf, noch bevor der Verkäufer was sagt?

Irgendwie verstehe ich dieses Gejammere nicht. Ständig haben hier die Leute Probleme damit, dass Verkaufspersonal mitgebrachte Taschen kontrollieren will. Es wird sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt und darauf gepocht, dass der Verkäufer dies nicht darf.

Selbstverständlich kann der Verkäufer den Wunsch danach äußern. Ob man dem nachkommt, ist eine andere Sache. Aber muss man gleich ein Fass aufmachen und es soweit kommen lassen, dass die Polizei antanzen muss.

Ich nehme keine Taschen mit rein in Geschäfte, und wenn es doch mal der Fall ist, dann zeige ich (wie ein Vorredner oben) freiwillig, was drin ist. Mit reinem Gewissen ist es mir völlig wurscht, wenn da jemand reinguckt.

Die, welche hier so darüber rumjammern, sollten mal einen Tag mit einem Hausdetektiv im Dienst verbringen - Ihr würdet aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.

01.11.2011 | 17:46
von Ein Kunde | Regelverstoß melden
Weil den Verkäufer der Inhalt meiner Tasche genau nichts angeht.

Wenn sich Betriebe nicht an geltende Gesetze halten wollen, dürfen sie auch zusperren.

In den meisten Staaten, welche ich bereise, gehört es zum selbstverständlichen Anstand, auf systematische Kontrollen zu verzichten.

Und dort sind die Waren weder teurer als in D, noch gehen die Läden pleite.

Und die Art, wie man in D zur Kontrolle aufgefordert wird, ist mir anderweitig noch nirgendwo untergekommen. Es scheint hier ein Bildungsnotstand betreffend Gesetze und Benehmen zu herrschen.

02.11.2011 | 13:58
von ReclaBoxler-1641241 | Regelverstoß melden
 spider monkey Lizzy:
Und wer garantiert mir, dass ein Verkäufer die Produkte seines Ladens kennt? Was ist, wenn ich mal was von einem anderen Geschäft drin habe, aber keinen Kassenzettel? Klingt vielleicht dämlich, aber das Problem hatte ich mal in einem anderen Laden. Dauerte eine Viertelstunde, bis die Verkäuferin begriff, dass es die Ware in ihrem Laden gar nicht gibt.

Nicht jeder Laden hat etwas, wo man seine Tasche abgeben kann. Mal abgesehen davon, dass dann auf die sichere Verwahrung ohnehin keine Garantie gegeben wird.

Außerdem kann man auch weiter gehen. Wenn man nichts zu verbergen hat, warum sollte man dann auch die Leute daran hindern, die Wohnung zu durchsuchen? Jemand könnte illegale Dinge haben, also wohl besser mal alle unter Generalverdacht stellen und nachschauen. Das erinnert doch an "gute alte Zeiten", oder eher nicht?

Ich war vor einigen Wochen in Tschechien. Da rennt in beinahe jedem Laden ein Hausdetektiv herum und beobachtet jeden, der reinkommt. Das ist auch kein sehr prikelndes Gefühl, wenn man weiß - der schaut dir auf die Finger. Trotzdem hält der nicht jeden auf und schaut dem in die Tasche. Auch in Tschechien ist das nicht so ohne weiteres möglich.

Wie ich an anderer Stelle schon sagte:
Ich wohne in einer Kleinstadt. Diskretion ist hier schon beinahe ein vollkommen exotisches Fremdwort, das noch nie jemand hörte. Es gibt hier Leute, die wissen, wo ich wohne, wann ich zuletzt beim Arzt war und was für Gewohnheiten ich habe. Und das sind Leute, die ich nicht kenne. So was finde ich dann doch schon etwas erschreckend. Und jetzt kommen auch noch die tollen Taschenkontrollen. Was glaubst, was daraus für tolle Dinge gesponnen werden können?

02.11.2011 | 19:17
von Hannes | Regelverstoß melden
Wenn ich Ihre Ausführungen hier lese, könnte man den Verdacht haben, dass Sie ein klein wenig unter Verfolgungswahn leiden.

Und wenn Sie schreiben, es könnten Produkte eines anderen Lebensmittelladens in Ihrer Tasche sein und Sie ggf. darüber keinen Kassenbon haben, dann beschleicht mich das Gefühl, dass da vielleicht bei Ihrem "Einkauf" doch nicht alles mit rechten Dingen zugeht und die Kontrollen vlt. doch nicht ganz ohne Anlass erfolgen.

Eine kleine Story aus meinem früheren Umfeld: Bei mir in der Nähe gab es früher einen kleinen Edekaladen (mehr im Tante Emma-Stil) und da hat jeden Tag eine ältere Frau eingekauft. Die litt unter Kleptomanie. Der Ladenbesitzer wusste es, hat aber kein Hausverbot ausgesprochen, weil der nächste Einkaufsladen für die alte Dame zu Fuß unerreichbar gewesen wäre. Dafür hat er aber jedes Mal ihre Tasche kontrolliert und wurde dabei immer fündig. Gab nie Probleme und die Polizei musste nie geholt werden. Das ist übrigens keine ausgedachte Geschichte. Sie ging mir aber eben durch den Kopf, nachdem ich Ihre Beschwerde und Ihren letzten Kommentar von heute gelesen habe.

02.11.2011 | 23:16
von Onkel Bräsig | Regelverstoß melden
Ist ja eine nette Geschichte, ich kenne auch noch den Eckladen, der schon dem alten Herrn das Eis verkauft hat, als dieser noch ein Knirps war. Wenn da wer was geklaut hätte, hätte man den Delinquenten am Ohrlappen vor die heimische Haustür geschleift und nicht an wertvollen Ratschlägen zur Erziehung gespart.

Das hat aber leider überhaupt nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie sich in einer modernen Einkaufserlebnisumgebung vorkommt, in der man eine Nummer unter 500.000 anderen Nummern pro Woche ist. Die Kontrolle impliziert einfach Verdacht und der verursacht, gerade betont ehrlichen Menschen einiges Unbefinden. Man hat besser einen sehr gut begründeten Verdacht, bevor man so gegen Kunden vorgeht und sie kontrolliert. Was hier beschrieben wird, sieht aber mehr nach der üblichen Methode "spontan willkürlich zur Abschreckung" und offenbar aus persönlicher Abneigung oder Vorurteilen (man bedenke Kleinstadt, die halbe Familie ist betroffen etc.) aus und das muss man sich schon gar nicht gefallen lassen. Sich von wildfremden Wichtigtuern ständig im Ehrgefühl beleidigt zu sehen ist einfach nichts, was man sich von einem kleinen Supermarktmussolini gefallen lassen sollte und generell beim Einkaufen erleben will (Sie auch nicht!) und kann unmöglich im Interesse des Konzerns liegen. Wer sich das gern gefallen lässt, kann das ja gern weiterhin tun und wird vielleicht eines Tages mit einer täglichen Untersuchung aller Cavitäten belohnt.

Das REWE/Real sich hier nicht meldet, spricht für sich und bestätigt, dass die Beschwerde offenbar sehr berechtigt war.

03.11.2011 | 11:56
von Susanne Krey | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-1641241 (Beschwerdeführer) und Onkel Bräsig (gleiche Person?)

Als wenn es keine wichtigeren Probleme im Leben geben würde.

1641241 schreibt: "Ich wohne in einer Kleinstadt. Diskretion ist hier schon beinahe ein vollkommen exotisches Fremdwort, das noch nie jemand hörte. Es gibt hier Leute, die wissen, wo ich wohne, wann ich zuletzt beim Arzt war und was für Gewohnheiten ich habe. Und das sind Leute, die ich nicht kenne. So was finde ich dann doch schon etwas erschreckend. Und jetzt kommen auch noch die tollen Taschenkontrollen. Was glaubst, was daraus für tolle Dinge gesponnen werden können?"

Ich dachte, die Taschenkontrollen finden schon seit Jahren statt und sind nicht erst jetzt dazu gekommen. Und: Wer komplett anonym leben möchte, muss sich eine Oase kaufen oder zumindest in die Großstadt ziehen.

Und Onkel Bräsig sollte auch mal nachdenken, bevor er schreibt und sich in jedem zweiten Satz widerspricht. Erst ist man z. B. nur eine von 500.000 Nummern und dann soll gegen diese eine Nummer eine persönliche Abneigung des wildfremden Verkäufers bestehen. Sorry, aber das passt ja wohl nicht so recht zusammen. Warum sollte der Verkäufer ausgerechnet eine Abneigung gegen einen bestimmten von 500.000 Kunden haben? Gab es da schon mal einen Vorfall?

Wenn ich Rewe oder Real wäre, würde ich auch nicht darauf eingehen.

03.11.2011 | 17:44
von ReclaBoxler-1641241 | Regelverstoß melden
 spider monkey Onkel Bräsig:

Ich habe ohnehin Zweifel, ob diese Filiale hier jemals vorbei schaut. Und wenn ich so drüber nachdenke, dass die an der Hotline den selben Unsinn erzählen, dann bezweifle ich auch, dass es überhaupt irgendeine Reaktion gibt.

 spider monkey die andren beiden Experten (hannes u. susanne k):
Vielen Dank, dass ihr beide mich mit allem möglichen verdächtigt. -. -

Somit werde ich jetzt nicht nur als NWO-Desinformationsagent, CIA-Agent, böser Astrophysiker und Schwarzmagier verdächtigt. Nein, jetzt kommt auch Dieb und Fakeaccount Ersteller. Die Liste wächst - genial. Langsam wird's langweilig.

07.11.2011 | 20:31
von ReclaBoxler-1641241 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst.


04.12.2011 | 10:05
von ReclaBoxler-1641241 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich bekam am 15.11. eine E-Mail, in der mir gesagt wurde, dass mit dem betreffenden Verkäufer ein Gespräch geführt werden würde. Seit dem kam nichts mehr.


14.12.2011 | 14:02
von ReclaBoxler-5918222 | Regelverstoß melden
So wie Du die Situation schilderst, hört sich das nach ganz übler Willkür und Schickane an. Das bestätigt ja nur meine Erfahrung, welche ich schon in diesem Sch. laden erlebt habe. Hauptsache man behandelt jede unschuldige Person bzw. Kunden in vornherein wie einen Schwerkriminellen. Typisch real halt. Ich habe dazu in einem anderen Blog schon mal meine Geschichte erläutert. Hier nochmal die Kopie:

"Vor 2 einhalb Jahren hatte ich auch einen solchen Vorfall beim Real erlebt. An der Kasse wurde von mir verlangt, dass ich mir in den Rucksack reingucken lassen soll. Ich habe mich strickt geweigert, weil ich es für mein Empfinden ein erheblicher Eingriff in meine Privatssphäre war. Nach längerer Diskussion wurde ein Ladenmitarbeiter hergeholt, der mich beim Verlassen des Marktes gehindert hatte. Zudem wurde die Polizei hergeholt, die dann auch nach ca. 20 Minuten eintraf. Ich fragte die beiden Beamten, mit welchem Recht man mich hier gegen meinen Willen festhalten dürfe. Darauf antwortete mir die Polizistin, dass ich mich des Diebstahls verdächtig gemacht haben soll. Das würde schon ausreichen, als Ladenmitarbeiter das Recht zu besitzen, seine Kunden gegen ihren Willen festzuhalten. Darauf stellte ich ihr hinterher die Frage, ob sie sich auch freiwillig von mir in den Schlüpfer reingucken ließe, wenn ich es von ihr verlangen würde (ich weiß, dass diese Frage ziemlich unverschämt war, aber in diesem Moment war es mir auch egal). Daraufhin sagte sie mir, dass das ja was völlig anderes sei und man sowas nicht miteinander vergleichen könne. Auf jeden Fall haben mir die Polizisten meinen Rucksack weggenommen und alles penibel durchsucht. Meinen Personalausweis mußte ich dann auch noch vorzeigen. Erst dann durfte ich den Laden verlassen. Ich habe mir zwar die Namen des Ladenmitarbeiters und der Polizisten aufgeschrieben, aber trotzdem von einer Anzeige abgesehen, weil ich halt alleine da stand gegen drei andere "Übeltäter" und Beweise hatte ich leider auch gar keine. Ich hatte mich zwar online bei der Hauptstelle der Warenhauskette darüber beschwert und wurde einen Tag später deswegen auch angerufen. Als Antwort bekam ich aber, dass sich die Mitarbeiter völlig richtig verhalten hätten und es angeblich völlig normal sei, dass man Taschenkontrollen macht und man es als Kunde hinnehmen müsse. Noch nicht einmal eine Entschuldigung kam rüber. Irgendwann hatte ich auch gar keine Lust mehr noch weiter darüber zu diskutieren, weil das schon ziemlich an die Nerven zerrte. Nun wußte ich, wie man sich fühlt, wenn man als unschuldiger Bürger wie ein Schwerverbrecher behandelt wird. Dr. Schäuble und die DDR-Stasi lassen grüßen. Ich habe seitdem nie mehr wieder einen Real-Markt betreten! "

Man kann auch folgende Seite draufklicken:
www.gutefrage.net/frage/real-markt---taschenkontrolle---erlaubt.

An Deiner Stelle würde ich es tatsächlich mal darauf anlegen, die Polizei herzubestellen (auch wenn sie Dir sowieso nicht recht geben werden). Aber hauptsache mal ordentlich Wind gemacht und wenn sich der Verkäufer weigert, die Polizei von sich aus zu holen und Dich trotzdem am Verlassen des Ladens hindert, dann nimm im vornherein ein Handy mit und ruf' selber die Polizei an und melde ihnen, dass Du gegen Deinen Willen festgehalten wirst und der Straftat beschuldigt wirst, obwohl Du nichts getan hast. Zudem werde versucht in Deine Privatssphäre einzudringen.

Es gibt meiner Meinung nach, viel zu viele neugierige Wichtigtuer, die anscheinend nichts besseres zu tun haben, als anderen Leuten permanent hinterher zu spionieren. Man stelle sich nur vor, was ist, wenn man in seiner Tasche irgendwelche vertrauliche Dinge verstaut (Kondome, Playboy, Slipeinlagen, Nacktfotos vom Partner etc.)? Das muss natürlich jeder Dahergelaufene sofort wissen, wenn sowas in der Tasche ist. Und wenn einer paranoid ist, dann wohl die real-kette, aber bestimmt nicht irgendwelche ehrlichen Kunden, die zu unrecht wie Kriminelle behandelt werden. Gerade bei real nimmt das immer mehr zu. Das erzählten mir auch schon andere Bekannte.

Solange ich nichts kriminelles begangen habe, braucht mir doch nicht irgendein Kontrollfreak hinterher zu schnüffeln! Demnächst kommt man noch auf die Idee, von der Kundschaft zu verlangen, sich nackt auszuziehen, damit man mit der Taschenlampe in das Hinterteil reinleuchten kann. Es könnte ja sein, dass man in bestimmten Körperöffnungen Diebesgut versteckt hat. Es lebe unser Überwachungsstaat!

18.12.2011 | 10:34
von ReclaBoxler-1641241 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich bekam Nachricht, dass mit dem betreffenden Mitarbeiter gesprochen wurde. Hoffentlich erinnert er sich später noch daran.


24.03.2012 | 18:05
von Jessica Müller | Regelverstoß melden
Also ganz im Ernst, dann würde ich doch nicht weiterhin an dieselbe Kasse zum selben Verkäufer gehen. Oder aber nicht mit meiner Tasche dort hineinlaufen! Wenn Sie sich nicht beschweren wollen und können, und auf die Polizei bestehen, dann würde ich den Markt nicht mehr betreten oder die Tasche in Zukunft freiwillig vorzeigen, oder aber die Tasche an der Info abgeben.



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