Westnetz GmbH (Dortmund)
Nichtvergütung von eingespeistem PV-Strom
Bestell-/Kundennummer: Park ID 282311
Ende November 2012 ist unsere PV-Anlage (Park-ID 282311) ans Netz gegangen und hat Strom eingespeist.
Auf unsere Nachfrage, warum in der Zeit vom 4.12.12 bis 13.5.13 keine Vergütung erfolgte, haben wir erfahren, dass dies damit zusammenhängt, dass erst am 14.5.13 unser Funkrundsteuerempfänger (FRE) in Betrieb genommen werden konnte.
Wenn wir die Information bei der "Service-Hotline" richtig verstanden haben, ist in dieser Zeit unser Strom voll in das Netz eingespeist worden, aber aufgrund des fehlenden FRE erfolgte noch nicht einmal eine Teilvergütung (z. B. 70% wie bei nicht vorhandenem FRE).
Der FRE war übrigens hier in NRW auch um ein vielfaches teurer (hier 564 €) als in anderen Bundesländern (in BaWü unter 100€) und der lange Bestell- und Liefervorgang macht im nachhinein bei dem oben geschilderten Sachverhalt jetzt auch Sinn (aus Sicht von Westnetz). FRE von Konkurrenzfirmen wurden nicht akzeptiert.
16.04.2014 | 15:12
Abteilung: Öffentlichkeitsarbeit
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mit freundlichen Grüßen
Wieland Dierks
Leider erfolgte in den ganzen (fast) 6 Monaten zwischen Inbetriebnahme der Anlage und Installation des FRE auch keine einzige Benachrichtigung durch Westnetz, dass der FRE Voraussetzung für die Vergütung ist, stand ja schließlich im Kleingedruckten der Verträge, die man zu Beginn abgeschlossen hat (wahrscheinlich!).
Auch ist bemerkenswert, dass man ein Portal wie Reclabox braucht, um überhaupt an eine Stelle bei Westnetz zu gelangen, die sich der Beantwortung der Frage annimmt.