Deutsche Bahn AG (Berlin)
Unverschämte Zugbegleiterin
IC 1923, Durchsage: Wegen Verspätung wird Anschluss in Duisburg verpasst. Nächste Verbindung nach AC eine Stunde später. Entscheide mich, bis Köln weiterzufahren wegen der besseren Anschlussmöglichkeiten. Spreche Schaffner an. Er sagt, ich möge mich an seine Kollegin wenden. Kollegin nicht in Sicht.
Als sie kommt, bitte ich Sie, mir den verpassten Anschluss zu bestätigen und die Zugpreisbindung aufzuheben. Sie weigert sich, die Durchsage habe ja der Kollege gemacht, ich möge mich an ihn wenden. Auf die Unsinnigkeit dieser Argumentation hingewiesen, geht sie einfach weg. Auf die Frage, warum sie einfach weggeht, wenn es ein Kundenproblem zu lösen gibt, sagt sie, sie müsse zum Zugführer. Mitreisende gucken betreten zu Boden - unfassbar, welche Situationen und welches Verhalten der Mitarbeiter man als Zugreisender einfach ertragen muss.
Der Kollege übernimmt dann tatsächlich, als er wieder vorbeikommt, den Eintrag auf dem Fahrschein, mit der lautstarken Belehrung, dass dieser Eintrag gar nicht nötig sei. Ich weise ihn darauf hin, dass ich vor drei Wochen in einer vergleichbaren Situation nachzahlen musste, weil der Schaffner den Zugwechsel nicht akzeptiert hat mit dem Hinweis, dass der vorherige Schaffner die Zugbindung wegen Verspätung hätte bestätigen und die Zugbindung aufheben müssen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst