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Ich (58 Jahre alt) weiblich bin im Dezember 2016 an Krebs erkrankt. Im Januar dann das übliche Procedere wie Blut, MRT, Röntgen usw. Ab Ende Januar bekam ich dann Krankengeld (üblicherweise ab der 7 Woche) gab meine üblichen Unterlagen (AU Bescheinigungen) immer pünktlich ab, oder mein Mann, wenn ich nicht in der Lage war.

Eine erneute Bescheinigung war am 27.02.2017 von der Onkologie ausgestellt worden.

Mein Mann brachte sie am selben Tag in die Praxis, wo sie dann gleich weiter geschickt worden war. Jetzt kommt der Clou, die Praxis (in der ich arbeite) war geschlossen, aber der Lehrling und eine weitere Angestellte machten die Post fertig und schickten es los. Die Post landete beim Steuerbüro und die schickten es gleich weiter. Lt. Barmer kam die Post wohl erst am 12.03.2017 an! Man stelle sich vor, die Post war sage und schreibe 14 Tg. unterwegs. Auch war es der Rosenmontag (vielleicht hätte die Barmer besseres zu tun?)

Fakt ist jedoch, ich bekam die 14 Tg. kein Krankengeld, mit der Begründung nach dem Sozialgesetzbuch bin ich zu spät und deshalb könne man nicht bezahlen. Ich schrieb einen Beschwerdebrief mit der Bitte meinen Chef zu kontaktieren, dass ich nichts dafür kann. Das Steuerbüro versicherte mir es gleich weiter geschickt zu haben, auch sie boten mir an mit der Barmer in Kontakt zu treten. Fehlanzeige die Barmer ließ nicht mit sich reden. Nach circa drei Wochen bekam ich dann ein Antwortschreiben, dass die Beschwerden vor den Ausschuss gehen würde, ich aber da drei Monate warten muss, bis ein Bescheid käme. Da ging mir die Hutschnur hoch und schrieb, dass auch ein Brief an die Presse gehen würde! Die Onkologie beschrieb mir ähnliche Situationen mit der Barmer leider.

Die Zeit verging und in der Zwischenzeit, bekam ich vier bis sieben Anrufe von der Barmer, dass Sie sich leider an das Gesetz halten müssen! Ich bat die Mitarbeiter mich nicht mehr anzurufen, da ich mich wohl auskennen würde und keine weiteren Erklärungen brauchen würde.

Inzwischen ist Ostern und ich bekam mein Krankengeld nicht pünktlich, (welches ich wöchentlich anforderte), immer Freitags da ich sowieso ständig im wöchentlichen Rythmus meine Chemo hätte. Nach 3maligem Telefonieren sagte mir ein Mitarbeiter, dass es noch nicht gebucht sei und er entschuldigt sich dafür. Das gibt es auch bei der Barmer ja ja ja. Mitte März stellte ich einen Antrag auf Zuzahlungsbfreiuung, ich bekam aber erst im August Bescheid, dass noch 30 Euro fehlen würden. Also ich falle echt vom Glauben, an die Gerechtigkeit ab. D.h. die Barmer muss sich nicht an die Gesetze halten? Ich bezahlte meine Chemotherapie (wöchtl. 2 mal) alle Zuzahlungen selber inklusive Rezepte die brauchte. Also enttäuschter kann man über eine Kasse nicht (nach fast 40 Jahren Zugehörigkeit) sein. Jetzt im September schickte man mir ein Schreiben, dass der zuständige Rentenversicherungträger über die nicht einbezahlten Beiträge vom 27.02.-12.03.2017 Bescheid bekam! Zwischenzeitlich reichte Ich noch die ganzen Belege von den Rechnungen der Chemotherapie ein, nach zehn Tagen noch kein Bescheid, für mich war es das!





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