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Leider haben wir ausnahmsweise (das erste und letzte Mal) Flugtickets über Opodo für einen Lufthansaflug von München nach Orlando gekauft. Beide Flüge sind annuliert worden, nachdem die USA in 03. /2020 ein Einreiseverbot erhoben hatten.

Beim Versuch Opodo zu erreichen, steckten wir einige Stunden in einer wohl nur pro Forma bestehenden Warteschleife, die zu keiner Tages und Nachtzeit zu einem Kontakt führte.

Daraufhin begaben wir uns in eine 4,5 stündige Warteschleife beim Lufthansa-Kundenservice. Der 3-minütige, äußerst unfreundliche Kontakt mit dem Callcenter-Agenten der Lufthansa verwies mich, ohne Rücksicht auf die tatsächliche Rechtslage für den Beförderungsvertrag, mehrmals an Opodo und legte dann auf.

Auch eine nachgeschobene Mail mit allen Belegen, Screenshots und Abbuchungsnachweisen wurde zwar von der automatischen, unpersonalisierten Rücksendemail bestätigt, ist jedoch bis jetzt nicht beantwortet. Ebenso ein Einschreibe-Brief an die Zentrale der Deutschen Lufthansa zum Versuch einer gütlichen Einigung, welcher per Einliefernachweis auch angekommen ist, blieb bis heute unbeantwortet

Ich finde es untragbar, wie man sich hier, auch wenn die Situation durch Corona nicht gerade lustig ist, auf kundenunfreundlicher und unseriöser Weise versucht zu bereichern und ein absolutes Desinteresse an einem Kunden zeigt, wenn das Geld erst mal im Haus ist. Zumindest ein Zwischenbescheid oder Angebot für eine gütliche Einigung wäre m. E. angebracht gewesen. Ganz besonders finden wir das frustrierend, nachdem wir seit über 20 Jahren mehrmals im Jahr diese Fluggesellschaft für Langstreckenflüge genutzt haben.

Es scheint kein Einzelfall zu sein wie hier vorgegangen wird, um jeglichen Kunden hinzuhalten in der Hoffnung das Geld nicht zurückerstatten zu müssen. Nach den internationalen Reiserechts-Richtlinen wäre man hier unverzüglich dazu verpflichtet, alle ausgelegten Reisekosten zu erstatten. Anscheinend hat das Unternehmen genügen Geldreserven, denn eine Mahnung zu einer gütliche Lösung der Rückzahlung wurde völlig ignoriert, ebenso wie der Hinweis, das nach Fristablauf ein gerichtliches Klageverfahren eingeleitet wird. Auch hierzu kam es zu keinerlei Rückantworten. Man ist wohl eher gewillt, lieber den Kunden so lange wie möglich zu schikanieren und das ist dann für diesen Spass auch die Gerichts- und Anwaltsgebühr wert anstatt zu versuchen, Kunden auch für die Zukunft zu behalten.





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