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Kurz dargestellt: In eine Wohnung zur Vermietung sollte eine Küche eingebaut werden. Preis der Küche vor Rabatt: ca. 20.800,-- €.

Der Kaufvertrag vom 14.12.2023 wurde mit der Vorgabe geschlossen, dass die Wohnung am 01.04.2023 bezugsfähig sein müsse. Der Liefertermin inkl. Montage wurde dann für den 21.03.2023 - 22.03.2023 festgelegt.

An diesen beiden Tagen wurde dann auch tatsächlich geliefert und montiert. Bis hier lief alles recht gut!

Die Küche wurde aber sehr mangelhaft eingebaut und es fehlen bis heute Teile bzw. wurden Beschädigungen weder behoben, ausgetauscht noch Rabatte angeboten.

Die Mängelliste ist hierbei lang, daher hier nur auszugsweise zum Stand nach der Installation am 22.03.2023:

Der Einbau-Kühlschrank ist im Inneren zerkratzt, Dichtungen nicht dichtend angebracht.
Die Spülmaschine hat einen Transportschaden und wurde zunächst nicht angeschlossen, dies musste durch eine Sanitärfirma gesondert erfolgen (angeblich passte die Spülmaschine nicht in den Slot. Das lag aber daran, dass die Monteure die Spülmaschine nicht hochgeschraubt hatten und diese somit an die Rohre hinten anstieß. Die Spülmaschine stand also am 22.03.23 halb aus dem Slot heraus).
Alles war total dreckig (ich musste eine Reinigungsfirma kommen lassen).
Unter den eingesetzten Schubladen waren teilweise Sägespäne, Verpackungsmüll und Schrauben (leider kann ich hier nur 4 Fotos anhängen).
Transport-Schutzaufkleber waren auf allen Fronten nicht abgenommen.
90 % aller Fronten sind schief ausgerichtet. Ein Regaleinsatz ist zu hoch und steht nach oben über (siehe Foto).
Silikonarbeiten sind mangelhaft, sodass Feuchtigkeit eindringen kann.

Die Mängel wurden umgehend von mir am 24.03.2023 schriftlich reklamiert und Foto-dokumentiert. Trotz x-fachen Kontaktversuchen meinerseits wurde mir erst für den 12.04.2023 eine Serviceleiter schriftlich avisiert, der sich die Mängel anschauen wollen würde. Zur Erinnerung: Vermietungsbeginn war der 01.04.2023.

Am 12.04.2023 kam aber kein Mitarbeiter zur Begutachtung, es meldete sich auch niemand, um den Termin abzusagen.

Androhung eines Rechtsanwaltes half dann, dass dieser Begutachter nun am 14.04.2023 vor Ort war. Es hätte bei Höffner im System der 14.04.2023 gestanden. Wie gesagt, ich habe den 12.04.2023 schriftlich und noch einmal geprüft.

Dieser sehr kompetente Herr baute in ein paar Minuten die Spülmaschinen-Front an und verschraubte die Spülmaschine, sodass diese zumindest von den Mietern verwendet werden kann. Dies hätte doch wirklich auch vor dem Einzug der Mieter mit ein bisschen gutem Willen passieren können, oder?

Über den Rest schlug der Service-Gutachter mehr oder weniger humorvoll die Hände über dem Kopf zusammen.

Die Küche ist in zwei sich gegenüberliegenden Zeilen geplant. Die Fronten der einen Zeile können schon deswegen nicht ordentlich ausgerichtet werden, da die ganze Arbeitsplatte nicht waagerecht ausgerichtet sei. Die müsse komplett ausgebaut, ausgerichtet und wieder eingebaut werden.

Für die Schäden am Kühlschrank und an der Spülmaschine würden ggf. Rabatte angeboten werden. Die fehlenden, falschen und beschädigten Küchenteile würden schnellstmöglich neu geliefert und montiert werden. Es würde ein Endgespräch nach der Finalisierung geben, in der ich alles noch einmal vorbringen könnte, was wieder gutgemacht werden müsse, im Klartext finaler Rabatt!

Heute ist der 04.05.2023, und mit mir hat niemand erneut Kontakt aufgenommen.

Das einzige, was seither passierte, war ein Anruf eines Mitarbeiters/Transporteur von der Firma Höffner am Freitag, 28.04.2023, um 18:25 Uhr. Sie würden mit einem LKW jetzt vor der Haustür in Kiel stehen, um ein Regal abzuholen. Dazu muss man wissen, dass ich als Vermieter ca. 20 km entfernt wohne.

Ich schaffte es dann aber, die Mieter zu kontaktieren, die dann die Transporteure hereinließen. Mitgenommen haben die dann aber nichts, da die Anweisung zur Abholung eines oder mehrere Regale nicht präzise war. Im Klartext: Die wussten nicht, was sie eigentlich genau abholen sollten.

Fazit: Bis heute konnte ich mit niemandem auch nur einmal ein Konzept besprechen, wie die Kuh vom Eis geholt werden soll. Der "Service" (kleines, gekünsteltes Lachen) der Firma Höffner hat es bis heute nicht für nötig gehalten - zumindest keine Person mit Entscheidungskompetenzen - mich anzurufen. Auch der Verkauf meldet sich nicht mehr zurück.

Telefonische Anrufe bezüglich Reklamationen werden auf Internetformulare verwiesen, die nicht beantwortet werden (abgesehen vom Autoresponder).

Selbst das wäre ja alles keine Katastrophe, wenn die Autoinformationen aus dem Servicesystem von Höffner ausreichend wären. Ich habe nicht einmal eine vollständige Auflistung aller Mängel in der sogenannten Serviceanforderung erhalten. Es wirkt so für mich als Kunde, als ob sich niemand aktuell um den Sachverhalt kümmert.

Mein Anwalt war leider noch im Urlaub und konnte das Mandat noch nicht bearbeiten, aber das geht jetzt in Kürze los.





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