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Am 26.05.2012 fuhr ich abends an der Shell Station Köln-Lövenich, Brauweilerstr. vor, um meine M. E-Klasse zu betanken. Es waren noch gut 20-25 Liter im Tank, aber ich hatte eine längere Strecke vor mir und wollte genügend Treibstoff dabei haben, um nicht noch mal unterwegs tanken zu müssen. Steckte also die Zapfpistole in den Tankstutzen, wie viele tausende Male schon in meinem Leben, und betätigte den Feststeller. (Ich war übrigens der einzige Kunde und stand direkt mit meinem Wagen mittig vor dem, bis auf das Personal leere Kassenhaus.)

Die Anzeige der Zapfsäule bewegte sich jedoch nicht auf "null". Es stand ein Betrag von 56,32€ und 37,57l drauf. Ok, dachte ich mir, das gleiche halt noch mal, mit dem selben Ergebnis. Das ganze dauerte max. 2 Minuten!

Rein in den Kassenraum. Erklärte der Kassiererin, sie möge die Zapfsäule auf Null stellen, damit ich tanken könne. Kopfschüttelnd verneinte sie meinen Wunsch, denn ich solle erst einmal das bezahlen, was auf der Zapfsäule steht. Der Hinweis, dass ich gerade erst gekommen sei und in 2 Minuten keine 37Liter hätte tanken können, als auch der Vorschlag, mal auf meine Tankuhr zu schauen, wurden völlig ignoriert und abgelehnt.

Fazit: falls ich den "offenen" Betrag nicht zahle, würde die Polizei gerufen und das hätte böse Folgen für mich. Letztendlich bezahlte ich mit meiner Shell Firmenkarte und tankte zur Beweissicherung mein Fahrzeug voll. Da gingen nochmal genau 37l hinein, macht zusammen 75l + 20-25l die vorher noch drin waren. Macht nach Adam Riese ca. 100l!

Der Hersteller bestätigte mir, dsas in meinen Tank max. 65Liter reinpassen, vorausgesetzt - ich fahre ohne Sprit zur Tanke. Der lapidare Kommentar des Personals: na, passt doch. Eine absolute Unverschämtheit. Den Pächter ein paar Tage später zur Rede gestellt und wie erwartet eine ähnliche Reaktion, es sei alles in Ordnung, in seinen Mercedes gingen locker 75 Liter in den 65 Liter Tank und er weiß ja nicht, wie viel Sprit ich noch im Tank gehabt hätte.

Ich werde alle Register ziehen, die mir zur Verfügung stehen, um diesen Leuten das "Handwerk" zu legen. Allerdings ist dies nicht so einfach, wie es scheint.

Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitte melden!

Grüße von einem im Augenblick nicht sehr lustigen Kölners.





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