Seit September 2012 ist mein Lebensgefährte für drei Jahre beruflich in Italien tätig.
Für unsere gemeinsame Tochter wurden alle entsprechenden Änderungen und Formalitäten in 2012 durch die Kindergeldkasse in Ingolstadt bearbeitet und positiv beschieden.
Der Antrag auf Kindergeld für unseren im Mai 2013 in Italien geborenen Sohn (Antragsmonat Juli) ist noch immer nicht bearbeitet bzw. beschieden worden. Statt dessen wurden im Nov auch die Zahlungen für unsere Tochter gestoppt.
Unzählige Anrufe beim zuständigen Callcenter (wer hat sich eigentlich diesen Schwachsinn ausgedacht?), E-Mails und Briefe blieben bis heute unbeantwortet. Die Androhung einer Untätigkeitsklage wurde schulterzuckend zur Kenntnis genommen.
Wir sind mit unsere Geduld und auch unseren Mitteln am Ende. Das Kindergeld ist eine staatliche Leistung, die allen Familien zusteht, der Staat ist hier also in der Pflicht. Das Verhalten der Familienkasse ist meiner Meinung nach absolut unterste Schublade - ist es Unvermögen, Ignoranz oder Faulheit?