Flixbus (München)
Kein Geld zurück bei Doppelbuchung!
Bestell-/Kundennummer: 8072000873
Drei Tickets von Wien nach Amsterdam gebucht (hin und zurück) keine Buchungsbestätigung erhalten, aufgefordert erneut zu buchen und Geld nicht zurückerhalten
In der Nacht vom 21. Juni 2018 buchte ich um ungefähr 01:00 Uhr drei Tickets von Wien Erdberg nach Amsterdam Sloterdijk (hin und zurück). Ich versuchte den Zahlvorgang per Sofortüberweisung abzuschließen und gelang auf die Online Banking Seite. Nach versuchtem Buchen kam die Fehlermeldung „Ihr TAN-Limit ist zu niedrig, Sie können es in Ihrem Onlinebanking Konto erhöhen. Der Auftrag wird in Ihrem Konto gespeichert. “ Also habe ich den TAN-Limit erhöht bin in meinem Konto auf gespeicherte Aufträge gegangen und hab den Kauf abgeschlossen. Nach 14 Stunden warten bekam ich noch immer keine Buchungsbestätigung und habe versucht das Flixbus Team telefonisch zu erreichen. Mir wurde gesagt, ich solle nochmals buchen, da mir der alte Betrag zurücküberwiesen werde, für den ich keine Bestätigung erhielt. Nach fast einem Monat und unzähligen Versuchen mein Geld zurückzuerlangen, wende ich mich nun an die Öffentlichkeit.
Ich habe das Flixbus Team mehrmals per Kontaktformular und telefonisch kontaktiert, ohne Erfolg. Folgende Nachricht war mein letzter Versuch mich an den Service zu wenden:
„Liebes Flixbus Team, ich versuche Ihnen ein zehntes Mal mein Problem zu schildern.
In der Nacht vom 21.06.2018 buchte ich drei Tickets über Sofortüberweisung bei Ihnen. Durch einen Fehler Ihrer Homepage bekam ich keine Buchungsbestätigung und war nicht in Ihrem System registriert und dennoch wurden 293,94 Euro von meinem Konto abgebucht. Die Fahrt sollte am 25.06.2018 stattfinden, da Hotel und etc. bereits gebucht waren. Also rief ich wiederholt bei Ihnen an und mir wurde gesagt, ich soll einfach nochmal buchen und der nicht autorisierte Betrag werde mir bestimmt rückerstattet. Gesagt getan. Ich habe nochmal 3 Tickets gebucht und habe also wiederholt 293,94 Euro gezahlt meine Reise angetreten und darauf vertraut, dass ich den ersteren Betrag, für den ich keine Gegenleistung erhalten habe, zurückbekomme.
Im Anhang finden Sie zwei unterschiedliche Überweisungen. Eine für die ich Gegenleistung erhalten habe und eine für die ich nichts bekommen habe und bei der Sie einfach mein Geld genommen haben. Bitte erstatten sie mir die 293,94 Euro zurück für die ich keine Leistung erhalten habe.
Es ist mein letzter Versuch es mit Ihnen auf die friedliche Weise zu klären. So leid es mir auf tut werde ich bei nicht kooperieren Ihrerseits an die Öffentlichkeit gehen, mich an den österreichischen Konsumentenschutz wenden und rechtliche Schritte gegen Ihr Unternehmen einleiten. Mir ist bewusst, dass es "nur" um 293,94 Euro geht aber ich verschenke bestimmt kein Geld.
Im Anhang die Überweisungen. “
Aber etwas ganz anderes:
Sie nutzen Sofortüberweisung und verstoßen damit gegen die AGB Ihrer Bank. Das kann bei Kontomissbrauch problematisch für Sie werden.
Nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken müssen Sie PIN und TAN geheimhalten. Sie geben diese Daten aber völlig Fremden. Wenn es dann zu einem Missbrauch der Daten mit finanziellem Verlust für den Verbraucher kommen sollte, stellt sich schnell die Frage, wer dafür haftet. Und da der Dienstleister so auch Einblick in die Finanzdaten des Verbrauchers erhält, besteht außerdem die Möglichkeit, Kundenprofile zu erstellen.