Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG (Neckarsulm)
Übel gelauntes Kassenpersonal
Am 8.3.08 war ich gegen 19.00 Uhr bei Lidl in Cottbus. Obst und Gemüse war reduziert. Die Freude darüber war groß. Ich entschied mich für verschiedene Obst-und Gemüsesorten und ging zur Kasse.
Ich merkte schon während die Produkte in die Kasse "getippt" wurden, daß es nicht die reduzierten Preise waren. Ich wies die Kassiererin darauf hin mit der Bitte der nochmaligen Überprüfung. Daraufhin brüllte sie quer durch die Halle nach ihrer Kollegin. Da die Halle um die Zeit gut besucht war, standen sofort neugierige Kunden an der Kasse und verfolgten das Geschehen interessiert. Die Kollegin kam dann auch und es wurde lauthals diskutiert ob der Kunde (also ich) oder die Kassiererin im Recht ist. Es stellte sich dann heraus, daß die Kassiererin den Fehler gemacht hat. Der fehlerhafte Kassenbon wurde nicht storniert sondern nur mündlich korrigiert.
Was mich aber besonders ärgert ist die Tatsache, daß es auch keinerlei Entschuldigung dafür gab, weder von der Kassiererin noch von der Kollegin.
Solch unfreundlichen Umgang mit Kunden habe ich in dieser Filiale in der Sielower Landstraße schon öfter beobachtet und auch, daß die ausgewiesenen Preise an den Warenträgern nicht mit dem Bon übereinstimmten.
ich bin ja mal gespannt, ob und wie Lidl auf diese Beschwerde reagiert. Ich werde ab jetzt meinen Kassenbon bei Lidl genau studieren.
eigentlich müßte es ja für das Lidl Personal peinlich sein (und nicht für den Kunden) wenn dieser "Fehler" für jeden gut verfolgbar quer durch den Laden geschrien wird?!
Die Lidl-Mitarbeiter dürfen ja keinen Betriebsrat gründen, vielleicht sind die deshalb so stinkig.
Also ich kann aus Berlin nur positives berichten. Die Lidl Mitarbeiter sind ziemlich professinell und schnell und murren bei Reklamationen eigentlich nicht rum. Das hat mir immer sehr gut gefallen im Gegensatz zu den vielen anderen grimmigen KassiererInnen bei wesentlich teureren Läden wie Edeka, Kaisers etc.
Was dir alles passiert,ist unglaublich,das du überhaupt
noch lebst.
Alles nur aus den Fingern gesogen,alles Scharrn
Ich habe da ein Anliegen und zwar am 17.06.2010 um 13:20 habe ich in der Erwinstraße Dortmund eine sehr unfreundliche Kassiererin gehabt. Ich muss schon sagen, wenn man schon ein guter Kunde bei Ihnen ist, müsste man doch etwas besser behandelt werden. Es ist ja nicht das erste mal, dass die Frau S. oder wie die Dame auch heißen mag, unfreundlich zu Kunden ist. Doch das kann und will ich mir nicht mehr gefallen lasen! Kommt man morgens und die Frau ist da - schlechte Laune, da muss ich sagen, meiner Meinug nach hat die Dame einen falschen Beruf, ich bin in der Altenpflege tätig und das ist nicht einfach, doch kommt mir auch nicht in den Sinn, Leute anzupampen. Ich finde, man sollte die Dame noch mal darauf hinweisen, dass sie das Geld von uns bekommt und dass es so nicht geht.
Ich habe einen großen Bekanntenkreis, wo wir uns auch schon über diese Dame unterhalten haben, und ich muss sagen, dass die Frau S. keinen guten Ruf hat. Das wollte ich mal los werden.
Mit freundlichen Grüßen
Familie Schulman aus Dortmund
Ich kenne das auch, ist mir zwar noch nicht so oft passiert, dass ich von einer Verkäuferin/Kassiererin angemault werde, aber ich kann den Ärger verstehen. Bei den ersten paar Malen bin ich einfach nur verärgert aus dem Laden gegangen, mittlerweile maule ich ganz einfach zurück. Ist zwar auch nicht die feine Art, aber man muß sich ja schließlich nicht alles bieten lassen. Zumindest ist dann Ruhe. :-)
Also, ich muß ehrlich sagen, dass ich es gar nicht einsehe, quer durch die Weltgeschichte zu gondeln, nur weil eine gewisse Mitarbeiterin oder Mitarbeiter offensichtlich den falschen Beruf ergriffen hat. Wenn ich mit dem Discounter an sich zufrieden bin, dann gehe ich auch wieder dort hin einkaufen, anstatt die Flucht vor mies gelaunten Mitarbeitern zu ergreifen. Das bedeutet aber nicht, dass man als Kunde alles so hinnehmen muß. Man sollte die Sache auch mal aus dieser Perspektive sehen: Wenn der Kunde die Flucht nach vorne antritt, anstatt sich über dieses Verhalten zu beschweren, dann hat der Discounter zwar ein paar Kunden zu verbüßen, jedoch nie so viele, dass dies tatsächlich irgendwelche Auswirkungen auf den Discounter bzw. diese Verkäuferin hat. Und spinnen wir die Sache mal ins Extrem. Würde dieser Discounter die Türen schließen (passiert natürlich nicht), dann wird die Dame eben in eine andere Filiale versetzt.
Dann doch lieber beschweren.
Die Antwort von dem jungen Mann war nur - "Ich habe geschlossen".
Bis die junge Dame gesagt hatte, dass er doch drin bleiben solle, da es zu voll ist. Er schaute sie nur böse an und meinte, ja dann kommen aber schnell, ich hatte nicht damit gerechnet, dass man jetzt auch noch hier geduzt wird. Ich bin eine Frau von knapp 50 und da brauche ich mich nicht von einem jungen Mann hin und her schicken lasen, auch wenn die Bemerkung kommt, von wegen - ich habe keine Zeit.
Ich bitte um mehr Anstand und Benehmen.
M. f. g
Frau K
ich habe schon viel davon hier gelesen und ich kann doch verstehen, warum das Personal so "na ja" ist. Gestern Mittag war ich bei Lidl in Do-Erwinstraße einkaufen - alles gut, bis ich zur Kasse kam, da war eine Frau, die war bei den Zigaretten. Sie hatte sie auch sortiert, doch war das schon komisch, da sie keine Arbeitskleidung anhatte.
Bis ich dann meine Sachen bezahlt hatte, habe ich von der Kassiererin mitbekommen, wie sie mit der Frau gesprochen hatte, dass sie doch den Pfandraum machen solle. Die Frau sagte nur, sie sei von 2 Uhr da und sie müsse sich erst mal stempeln.
Ich schaute auf meine Uhr und wir hatten schon 14:50. Die Frau an der Kasse meinte, sie solle sich nicht anstellen, sie habe ja auch schon des öffteren ´ne Stunde eher angefangen, ohne zu stempeln.
Da frage ich mich, was das ist. Ich hatte meine Sachen bezahlt, doch hatte ich noch was vergessen, wollte noch ein par Kartons haben und bin dann noch mal rein. Da an der blauen Tür war so ein Mann und die Frau von gerade, also wenn der Mann so mit mir gesprochen hätte, dann würde ich mich aber beschweren, die müssen sich ja was gefallen lasen. Das ist doch nicht mehr menschlich
Das wollte ich euch mal hier rein schreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Famiele Friedrich
*Beschwerden* bzw. *Kommentare* gibt´s, die gibt´s gar nicht.
Aus Dortmund
Da müssen die Mütter sehen, wie die Kinder untergebracht sind, dann sind sie es und dann kommt auf einmal, sie brauchen doch nicht zur Arbeit.
So kann das doch nicht sein.
Der Einkaufswagen war wirklich voll und das soll auch heißen voll, es ist nicht übertrieben. Die Frau ist herausgegangen und ich hatte mir nur Zigaretten geholt. Das ist ja nicht das erste mal, dass ich das mitbekommen habe.
Was sehe ich auf dem Parkplatzt? Die Frau mit dem Chef und ein voller Einkaufswagen. Jetzt wollt ihr wissen, woher ich weiss, dass das der Chef ist. Ich gehe ja auch immer einkaufen bei Lidl und hatte auch mal einen Umtausch und die Frau an der Kasse hat nach dem Chef geläutet, wegen einem Schlüssel. Und das ist der Chef!
So einen möchte ich auch kennen und ich brauche nix mehr bezahlen, nur einen Kuss und das, was es dann aber auch.
Na ja, Lidl Chef aus der do-Erwinstraße müsste Mann sein.
Liebe Grüße auch aus Dortmund
Also wenn ich Ihren Kommentar lese, könnte mir der Kragen platzen.
Nur weil Sie bei Lidl arbeiten sind Sie nicht in der Lage dem Kunden Informationen zu einem Produkt mitzuteilen? Nun möchte ich Ihnen bezüglich Ihres "was wir alles leisten" Gejammere mal etwas sagen:
Ich habe eine ganze Weile im Lager von Lidl gearbeitet. DAS ist ein echter Knochenjob, besonders für Frauen. Was meinen Sie was wir jeden Tag ranzuklotzen hatten. Wenn ich dieses Dauergewinsel der VK's höre bekomm ich so 'ne Krawatte. Ich hab hier noch keine Lagerarbeiter, Bauarbeiter oder sonstiges gesehen, die sich über ihre Arbeit auskot. zen (obwohl die wohl am ehesten Grund dafür hätten). Es sind immer nur die armen Verkäuferinnen, ich kann's echt nicht mehr hören.
über Ihren Kommentar bin ich wirklich entsetzt! Haben Sie mal bei Lidl im Laden gearbeitet? Wissen Sie was das für ein immenser Stress ist? Das hat mit "Verkauf" schon nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit Akkordarbeit! Und warum geht es immer nur um die armen Verkäuferinnen? Weil eben die ständig angegriffen werden! Ich habe hier noch keine Beschwerde über einen Lagerarbeiter gelesen! Lager ist Stress, aber der Vorteil ist, Ihr habt dort keine motzenden Kunden! Als Verkäuferin bei Lidl steht man unter Dauerbeschuss. Unbezahlte Überstunden, oftmals keine Pausen, 12 Std. Tage, oftmals keine Möglichkeit auf die Toilette zu gehen. Und dann noch Kunden, die von den Verkäufern verlangen, das diese den Kunden zum Regal geleiten und einzelne Produkte zeigen. Das ist in so einem Laden gar nicht möglich. Die Kunden kommen mit ganzen Einkaufszetteln an und wenn sie nicht sofort das gewünschte Produkt finden (falls sie überhaupt suchen) wird erstmal gefragt. Nicht nur ein Produkt, nein, oftmals auch mehrere. Und das ist nicht ein Kunde am Tag, das sind 100, 200 - die einen ansprechen und "nur mal eine Frage" haben.
Leider haben die Verkäufer dazu aber keine bzw nur wenig Zeit. Daher wird dann die Richtung nur grob angegeben bzw der Artikel wird in Eile gezeigt. Und die Kunden? Meinen dann, die Verkäufer wären unfreundlich.
Und an der Kasse? Die Kassierer müssen im Akkord kassieren, die Kassenleistung wird anhand der Scanner geprüft. Ist man zu langsam, weil man mit den Kunden "zuviel redet" oder zuviele "langsame Kunden" hat, bekommt man Ärger bis hin zur Abmahnung. In diesen Läden kann man einfach nicht dauerhaft lächeln und gut drauf sein, irgendwann wirkt sich das Arbeitsklima auch auf die Verkäufer aus, selbst wenn sie ursprünglich mal Spaß am Job Verkäufer hatten.
Zudem gibt es in diesen Läden extrem viele unfreundliche Kunden, die gerade in diesen Billigdiscountern eben keinen Respekt haben, unhöflich sind, ganze Abteilungen verwüsten, bestimmte Schichten mit null Manieren kaufen dort gehäuft ein. Dadurch stumpft man irgendwann ab.
Bei uns waren oft Kunden, die dann später auch bei uns angefangen haben. Die hätten alle niemals gedacht, wie stressig dieser Job ist, wie dieser Kundenkontakt in dieser Massenabfertigung einen seelisch belastet. Viele Verkäufer in diesen Läden leiden unter Depressionen, wollen unbedingt da raus und können es nicht. Also funktionieren sie nur noch. Viele Mitarbeiter leiden irgendwann unter psychischen und physischen Problemen wie Angststörungen, Depressionen, Erschöpfung. Dazu kommen kaputte Bandscheiben, Gelenkschäden usw. Also soviel dazu, das es leichte Arbeit wäre.
Niemand jammert hier. Dennoch unterschätzen viele Kunden den harten Beruf Verkäufer und haben zu hohe Ansprüche in Discountern. Man muss diesen Job einfach mal machen um das nachvollziehen zu können.
Genauso entsetzt bin ich über Ihren Roman, den ich übrigens nur überflogen habe. Erzählen Sie mir bitte nicht wie es im Lager zugeht, und welche Vorteile die Lagerarbeit im Gegensatz zur VK Tätigkeit hat, Sie haben nähmlich wie man sieht, absolut keine Ahnung davon. Mein Tip wäre, tauschen Sie doch mal, mal sehen wie lange Sie durchhalten.
Und niemand jammer hier? -Wie nennen Sie das denn sonst? Ich habe für dieses Dauergemaule absolut kein Verständnis, in keinem anderen Land wird so viel gejammert wie hier in DE. Was meinen Sie wie es in anderen Branchen zugeht, als wären VK die einzigen die unter solchen Bedingungen arbeiten müssten. -Es sind aber die einzigen die sich ständig beschweren. Es wird doch niemand gezwungen im EH zu arbeiten. Ich kann die Leier von den "bösen, unfreundlich, respektlosen Kunden " nicht mehr hören. Ich frage mich wo ihr alle arbeitet, mitten auf'm Kiez?
Super Tip ;-)