1&1 Telecom GmbH (Montabaur)
Volle Kosten für unzureichende Leistung
Am 20.06 wurde mein DSL 16.000 Anschluss bei 1& 1 geschaltet.
Seitdem habe ich unzählige Gespräche telefonisch geführt, um eine Lösung für meine viel zu geringe Geschwindigkeit zu finden. Die variert von 9.000 bis 12.000 und ist somit dauerhaft deutlich unter der von mir bestellten Leistung.
Mittlerweile fehlt es mir an Kraft und Zeit weiter direkt mit 1& 1 eine Lösung zu suchen.
Ich bin durch den 24 monatigen Vertrag nun an einen Anschluss gebunden der nicht dem von mir gewünschten Preis-Leistungs-Verhältniss entspricht.
Wäre dem nicht so, würde ich beispielsweise bei Kabeldeutschland einen DSL Vertrag abschließen, da könnte ich für ca 18€ im Monat sogar eine deutlich höhere Geschwindigkeit bekommen - Leider ist es dafür ja bereits zu spät.
Seitens 1& 1 scheint kein Wille zu bestehen durch ein kostenloses Upgrade auf VDSL mit die bestellte Geschwindigkeit auch zu liefern. Zur Erklärung: Es liegt laut 1& 1 an der Leitung, dass meine bestellter Speed nicht möglich ist, durch die modernere VDSL-Leitung wäre er allerdings möglich.
Somit habe ich keine Wahl als mit der deutlich zu geringeren Geschwindigkeit zu leben, was ansich schon sehr ärgerlich für mich ist. Dafür aber den vollen Preis zu zahlen sehe ich als ungerechtfertigt und eine Frechheit von 1& 1 an!
Ich als Privatperson sollte nicht für technischer Probleme (mit der Leitung) des Internetanbieters geradestehen müssen!
Ich fordere daher 1& 1 öffentlich auf, mir einen fairen Rabatt auf die monatlichen Kosten anzubieten.
Diese Schwankungen liegen halt in der Natur des DSL Netzes.
Sie glauben doch nicht ernsthaft das 1&1 jetzt wegen läppischen 4-7 Mbit/s die Straße aufreist und neue Kabel verlegt?
Zudem liegt alles im Vertraglich geregeltem Rahmen.
Bis zu 16 Mbit/s
von der 1&1 Homepage zur Qualitätsgarantie:
dsl.1und1.de/DetailsGarantieLeistung?linkOrigin=dsl-garantie&linkId=ct.pop.details.garantie.leistung&linkType=txt
Das heißt 1&1 garantiert das man 50% des bestellten Maximums auch erreicht.
Aber damit hätte man sich ja mal vor unterschreiben eines Vertrages durchlesen müssen.
1&1 erfüllt die vertraglich zugesicherte Leistung nach Ihren AGBs.
Warum sollten Sie also den Anschluss des Beschwerdeerstellers durch ein kostenfreies Upgrade auf VDSL subventionieren?
Die Preise sind schließlich für alle Kunden gleich und wer VDSL haben will muss dafür auch zahlen.
Ich wäre froh, wenn ich 9 bis 12 MBit/s hätte. Bei mir sind es gerade mal 3,5 MBit/s.
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass Sie den Unterschied zu den vertraglich maximalen 16 MBit/s überhaupt merken.
Und Kabel Deutschland als Alternative? Herzlichen Glückwunsch - wie der Vorkommentator bereits schrieb.
Dieses Portal ist voll von "zufriedenen Kunden" der KD ;-)
"Das Problem liegt eindeutig bei der Deutschen Telekom, die keine besseren Leitungen zur Verfügung stellt. "
Warum sollte sie auch Investitionen in Milliardenhöhe alleine tragen, solange sich die anderen sog. "Netzbetreiber" nicht daran beteiligen müssen und die Leitungen diesen für ´nen Appel und Ei (lt. Bundennetzargentur) abgeben müssen.
Alle wollen Sie VDSL, aber an den Kosten für den Ausbau will sich keiner beteiligen. In Deutschland bauen von den großen Anbietern nur die Telekom und Vodafone aus. Hinzu kommen noch einige regionale Anbieter, die aber nur punktuell ausbauen. Alle anderen Anbieter setzen sich einfach ins gemachte Nest, unter anderem auch 1&1. Aber hey aus Kundensicht zählt ja nur eins: billig, billig und noch mal billig soll der Anschluss sein.
Die Gerichte sehen das nämlich ganz anders mit der Geschwindigkeit und den AGBs.
Fristlos kündigen und gut ist. Normalerweise kriegt man sogar, falls vorhanden, die Anmeldegebühr zurück.
Zitat:
Der Provider schuldet dem Kunden die vertraglich vereinbarte Leistung – und kann sich auch nicht auf seine AGB herausreden: Oft argumentieren Provider mit der »am jeweiligen Ort maximal verfügbaren Bandbreite«, und die kann durchaus einmal niedriger sein als die Werbeversprechen der Anbieter. Eine solche Klausel ist jedoch unwirksam, weil der Kunde dadurch benachteiligt wird. Wer beispielsweise für 6000 KBit zahlt, solle sie auch bekommen.
Und davon gibts sehr viele Fälle!
Anbietern wie Alice ist das egal. Die haben schließlich nichtmal einen technischen Service, die lassen von der Schaltung, über die Kündigung bis zur Störungsbeseitung alles von der Telekom machen.
Was die Preise angeht sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass die Telekom von der Bundesnetzagentur reglementiert wird und nicht so preiswert sein darf wie die anderen Anbieter, denn dann hätte die Telekom in innerhalb weniger Jahre wieder ein Monopol.
Dann nenne mal die AZ, oder verlinke die Urteile und nicht irgendwelche Zitate aus Möchtegernrechtsberatungszeitungsartikeln.
Und nein. Selbst danach suchen werde ich nicht, denn du argumentierst damit.
Ich mach mir nur keine Mühe mehr für eine Plattform, wo genau solch sinnvollen Kommentare dann gemeldet werden, weil sie eben nicht in das falsche Bild einer passt, auch wenn er eben die Wahrheit sagt!
Und AZ: 12 O 501/10
Ich hab echt keine Lust ihnen nun die Aktenzeichnen rauszusuchen. Sie sollen schon Google benutzen können. Wenns nicht mal dafür reicht, dann sollten sie sich der Diskussion entziehen!
Wenn Sie keine Lust haben, die Aktenzeichen rauszusuchen, dann lassen Sie es doch einfach.
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst