Beschwerde lesen

Nach dem Wechsel eines Auslieferungsfahrers ist Situation eine einzigste Katastrophe:

Am 23.04. wurde ich zum ersten Mal von dem neuen Fahrer (mit gehöriger Verspätung) beliefert und gleich mit der Aussage, dass aufgrund fehlender Hausnummer und Namensschild es mich 15€ kosten würde, wenn ER mich anzeigen würde, empfangen. Eine weitere Lieferung kam sieben Tage zu spät an (trotz Tracking-Status "Adresse nicht auffindbar"), da Amazon bereits via Express nochmal versendet hatte, nahm ich die Lieferung nicht an. Eines vorweg - ich wohne in einem 300 Seelen Ort, habe die Hausnummer 1 (die sich wohl überall gegenüber der 2 und unterhalb der 3 befindet) und JEDER andere Logistikbetrieb findet mich (DHL, DPD, TNT, GLS, UPS). Die Hausnummer sowie das Namensschild waren bis dato aufgrund von Bauarbeiten wirklich nicht am Haus angebracht.

Nach weiteren zwei "nicht zustellbaren Lieferungen" habe ich vor der letzten Lieferung mit der hier angeführten Paketnummer ein provisorisches (und von der Hauptstraße aus lesbares) Schild mit allen Informationen angebracht - das Ergebnis: "die Adresse kann nicht gefunden werden". Da ich den Hermes-Fahrer an diesem Tag noch gesehen habe, gehe ich von einer vorsätzlichen Handlung aus. Mein Verdacht begründet sich weiterhin darin, dass die sehr nette Dame vom Amazon-Kundenservice mich anrief und mir versprach, dass in Absprache mit Hermes mein Paket am Samstag geliefert würde.

Dies geschah nicht - dafür stand seit gestern Morgen um ca 10.00 Uhr das Trackingsystem auf "in Zustellung". Seit ca 19.00 war die Adresse wieder nicht auffindbar. Dies ist eine unzumutbare Situation, die auf pure Willkür eines Einzelnen schließen lässt. Gehört dies zur Hermes Unternehmens-Philosophie?