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Wir haben im Novemver unsere Einbauküche von Roller geliefert bekommen. Aufgebaut wurde diese offiziell von der Firma Hasenkamp, die wiederum ein Subunternehmen aus Polen beauftragt hat. Der Einbau lief soweit ganz gut und ein beschädigter Schrank wurde sofort neu bestellt.

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Nun kommt aber die große Portion Salz in der Suppe. Das Sub-Subunternehmen hat das Einbaukochfeld falsch angeschlossen, wodurch alle Felder auf 400 Volt statt auf 230 Volt liefen. Mit Glück im Unglück ging nur eine Heizspirale kaputt. Der erste Verdacht war, dass es sich um einen Materislfehler handelt, daher habe ich den Kundendienst des Kochfeldes angerufen. Das lief auch sehr schnell und der Herr attestierte eine falschen Anschluss des Kochfeldes (siehe Bilder). Es gab eine Rechnung für die Anfahrt über 68 Euro und einen KVA zur Reparatur über 186 Euro. Damit bin ich zu Roller gefahren und habe die Reklamation angemeldet. Man würde sich bei mir melden sagte man. Am selben Nachmittag rief mich der Abteilungsleiter an und sagte mir, dass sich das Montageunternehmen zwecks Kostenübernahme in den nächsten zwei Tagen meldet. Da passierte leider gar nichts, darum rief ich am dritten Tag die Spedition an (Nummer bekam ich von Roller) und überraschenderweise wusste dort niemand was. Also wieder mal ein Anruf bei Roller. Man würde nochmals Druck machen versprach man mir. Dann rief mich die nette Dame an, die uns die Küche verkauft hat und sagte, dass ihr Chef am nächsten Tag einen Telefontermin mit der Spedition habe. Ich solle mich noch einen Tag gedulden. Wieder mal kam keine Rückmeldung. Nach den Feiertagen kam jetzt auch noch keine Rückmeldung. Wieder ein Anruf bei Roller ergab, dass ich eigentlich am besagten Tag eine Rückmeldung erhalten sollte und ob ich nicht bei der Spedition anrufen möchte.

Ich möchte hier nochmal betonen, dass ich keinen Vertrag mit der Spedition habe sondern nur einen Kaufvertrag mit Roller. Für mich gibt es also auch nur einen Ansprechpartner. Mit der Spedition spreche ich höchstens zur Terminvereinbarung von Ersatzlieferungen. Wie aus einem stinknormalen EINBAUKOCHFELD aufgrund eines laienhaften Falschanschlusses so ein Drama werden kann, ist mir schleierhaft. Geht man doch davon aus, dass küchenmonteure in Deutschland die notwendige Qualifikation für arbeiten an elektrischen Anschlüssen haben müssten.