K+K Klaas & Kock B.V. & Co. KG (Gronau (Westf:))
Arrogantes und herabwürdigendes verhalten eines Geschäftsführes
Guten Tag,
ich habe heute, den 30. 10. 2013, den K+K an der Fabrikstaße in Gescher betreten und bin durch lautes Geschrei in der Mitte des Ladens auf den Geschäftsführer und drei Kunden aufmerksam geworden. Ich habe die Situation beobachtet und daraus entnommen, dass eine Kundin mit ihren beiden Kindern (ca. 5 und 8 Jahre alt), vom Geschäftsführer beschuldigt wurden, einen Diebstahl begangen zu haben. Der Geräuschpegel in dem Laden wurde lauter, da das 5-jährige Kind mit der Situation überfordert war und lauthals die Mutter = Kundin angerufen hat sie solle ihr helfen und auf den Arm nehmen. Der Geschäftsführer hatte nichts besseres zu tuen und schrie das aufgelöste und vor Angst schreiende Kind wie ein wildgewordener an: "Halt dein Maul" und ähnliches.
Inzwischen wurde die Polizei gerufen und die Mutter wurde durch den Geschäftsführer weiter gedemütigt, indem er durch den ganzen Laden rief: "Die hat geklaut, ruft die Polizei, die hat geklaut! ". Die beiden Kinder waren weiter verängstigt und der Geschätsführer schrie weiter auf das kleine Mädchen ein: "Halt deinen Mund." und noch weitere unflädliche Beleidigungen. Die Situation befindet sich immer noch in der Mitte des Laden. Da ich selbst mit meinen beiden Kindern dort zugegen war, hielt ich mich erst zurück.
Da mir das Verhalten des Geschäftführers unangenehm wurde und ich nicht verstehen konnte, warum er so dermaßen auf die Kinder und ihre Mutter einredete, wurde es mir zuviel. Ich habe dann den Geschäftsführer zur Rede gestellt und ihn gefragt: "Ob er sie noch alle beisammen hätte und er solle aufhören, das Kind anzuschreien, da ich sonst die Polizei anrufen würde. Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass er sich mitten im Laden befindet und ob er nicht einen Raum für solche Gespräche hätte?"
Zur Antwort bekam ich, was ich nie erwartet hätte, folgendes: "Es wäre hier sein Laden und er würde hier tuen und machen was er wolle. Und außerdem würden die drei Personen hier bandenmäßig und organisiert klauen." Wieder eine Beleidigung! Darauf hin habe ich ihn nochmals darauf hin gewiesen, dass er sich inmitten des Ladens befände und mitlerweile ganz Gescher weiß, was hier vor sich geht und er doch ins Büro oder wenigstens ins Lager gehen sollte, damit der Frau und deren Kinder weitere Demütigungen durch "öffentliches zur Schau" stellen erspart bleibt. Mir taten die Frau und die beiden Kinder leid, die sich schon etwa 5 Minuten in der Lage befanden. Nach und nach traten jetzt andere Kunden dazu um deeskalierend auf die Situation einzuwirken. Ich habe daraufhin meine Kinder genommen und den Laden verlassen und werde ihn mein Lebtag nicht mehr betreten.
Klauen hin oder her, keiner hat es verdient, so beleidigt und angegriffen zu werden und schonmal garnicht Kinder, die eventuell von ihren Eltern als Diebstahlhilfe benutzt werden.
Jeder der stiehlt, muss bestraft werden, keine Frage, aber ein gewisser Umgangston und Diskretion sollte auch bei Tätern angewandt werden.
11.11.2013 | 16:10
Abteilung: Beschwerdestelle/ Kontakt
Guten Tag!
Ich möchte kurz zur Beschwerde vom 30.10.13 Stellung nehmen. Das die Situation so dermaßen eskaliert ist tut uns und unserem Verkaufsstellenverwalter leid. Um die Sache etwas zu erklären: Die benannten Personen sind schon mehrfach auffällig gewesen und polizeilich bekannt! Und das Kind hat auf Grund einer Ohrfeige ihrer Mutter so geweint. Sie waren auch nicht dazu zu bewegen einen anderen Raum aufzusuchen weil anscheinend das Eingreifen von unbeteiligten Personen erwünscht war. Unser Verkaufsstellenverwalter ist auch nur ein Mensch dem die Nerven durchgegangen sind. So etwas kommt vor auch wenn es eigentlich nicht sollte. Und solche Beschimpfungen sind damit auch nicht zu entschuldigen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, das einem die Hutschnur schon mal platzen kann wenn man weiß das Kinder von ihren Eltern zum Klauen angestiftet werden. Sie können nämlich nicht dafür belangt werden. Und gegen diesen Misbrauch sollte etwas unternommen werden. Es tut mir leid, das die Kinder dabei die leidtragenden sind!
4. "Die Würde des Menschen ist unantastbar! " Aber doppelte Moral scheint in zu sein!
Seit wann mischt man sich bei so etwas ein?
Ihre Beschwerde hier auf diese Plattform ist öffentlich, zur schau gestellt wird doch jetzt das Unternehmen von Ihnen und das obowhl sie sich wie selbst geschilder 5 Minuten im Laden befanden und die Gesamtsituation anscheinend vollkommen im Blick hatten.
Die meisten mitarbeiter in den miesten Unternehmen werden vor Vertragsantritt ihrer Arbeitstelle unterwiesen nur im poisitven Tatbestand den Kunden zur Rede zur stellen. Das heisst, der Kunde wird erst nachdem der Verkäufer / die Verkäuferin auch wirklich sicher ist das ein Diebstahl statt gefunden hat, wird erst eingegriffen. Solange der Kunde die möglichkeit hat noch zu bezahlen bzw. nicht den Versuch unternommen hat aus dem Geschäft zu gehen ist es auch kein Diebstahl.
Diebstahl ist allerdings auch, das unkenntlich machen von Ware.
Was da sist? Kennen sie sicher alle selber, das mitbringen von Beuteln und Plastiktüten. Würden sie in einem Geschäft Ware dort hineinstecken wäre das nach deutschem Recht schon Diebstahl, aber das sagen wir jetzt mal lieber keinem.
So oder so finde ich persönlich Ihre Öffentliche zur Schaustelleung überaus anmaßend.
Allerdings hat der Geschäftsführer nicht die Kinder anzuschreien, das ist wohl klar.
Beschwerde ist gelöst