Beschwerde lesen

Am 24.10.2013 wird bei mir der Anschluss (Doppel-Flat-Premium) freigeschaltet.

Alles läuft hervorragend. Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass die an mich vergebene Telefonnummer ein Netcologne Kunde schon seit mindestens ein Jahr besitzt. Ich bekam Anrufe von irgendwelchen Leuten, die den Anschlussinhaber zu sprechen wünschten.

Eigentlich zum Lachen, kann ja mal passieren, wenn nicht der zweite Fehler auf dem Fuße gefolgt wäre. Nach etwa 10 Tagen bekam ich einen Brief von Netcologne. Eine neue Telefonnummer wurde mir mitgeteilt. Die neue Nummer funktionierte nur wenige Tage. Danach war sie gelöscht. Keine Mitteilung von Netcologne an mich warum gelöscht wurde. Nun wieder das gleiche Procedere wie vorher auch. Anrufen, keiner weiss so richtig Bescheid und am Ende der alles entscheidende Satz: Das Auftragsmanagement kümmert sich darum. Zu diesen Leuten wird man allerdings nicht durchgestellt. Eigene Recherchen hatten ergeben das eine Vielzahl weiterer Beschwerden gegen Netcologne vorliegen. Wenn man die Kommentare liest bleibt nur eines zu sagen: Erschreckend!

Man muss fairerweise aber auch sagen, dass dieses Unternehmen mal wirklich gut war.

Wenn die mir vorliegenden Informationen zutreffend sind ist Netcologne auch dabei auszumisten sogar hoch bis zur Geschäftsführung. Das Unternehmen soll auch massive Modernisierungsmaßnahmen im eigenen Haus durchführen. Unter anderem mit dem Ziel besserer Kundenzufriedenheit. Dabei kann es immer zu Anlaufschwierigkeiten kommen, klar, aber extrem ärgerlich für den Kunden. Noch ärgerlicher aber wird die Angelegenheit wenn man sieht wie das Unternehmen dann bei Störfällen mit seinen Kunden umgeht. Besonders den Privatkunden. Nein Netcologne so nicht. Da darf sich keiner wundern das die Kunden aus den Verträgen wollen. Überhaupt, der Imageschaden dürfte gewaltig sein.

Bei mir jedenfalls sind die vertraglich zugesicherten Leistungen zu keinem Zeitpunkt voll erfüllt worden. Zwei kurz aufeinanderfolgende Störfälle die jeweils den Festnetzanschluss unbrauchbar gemacht haben. Dieser Zustand dauert bis jetzt an.

Peter Spitzel