Durch callmobile gelöste Beschwerde. | 822 Views | 24.05.2014 | 23:10 Uhr
geschrieben von H. Go.

callmobile GmbH (Hamburg)

Callmobile Fonic Karte 1 Tag nach Kündigung abgeschaltet

Bestell-/Kundennummer: 3642408

Gestern habe ich telefonisch meine Fonic Karte von Callmobile bei der Hotline gekündigt. Eine Kündigungsbestätigung erhielt ich nur wenige Minuten später per Mail. Bestätigtes Kündigungsdatum ist der 04.07.2014. Zeitgleich habe ich eine Rufnummernportierung bei meinem neuen Anbieter Fonic beantragt. Fonic hat mir die Portierung meiner alten Nummer zum 04.07.2014 bestätigt.

SCHLAGWORTE

Callmobile hat sich zu der Portierung wie folgt geäußert:

"Sollten Sie die Mobilnummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen wollen, achten Sie bitte unbedingt auf ein ausreichendes Guthaben. Für die Freigabe Ihrer Mobilnummer berechnen wir gemäß Preisliste € 29,95."

Vor ein paar Minuten habe ich ein Gespräch geführt, dass abrupt unterbrochen wurde. Seitdem zeigt mir mein iPhone an, dass die Karte kein Netz hat bzw. gesperrt ist. Meine neue Fonic Karte funktioniert einwandfrei im selben Netz, so dass man technische Störungen ausschließen kann. Unter der alten Rufnummer bin ich nicht mehr erreichbar.

Ich werde am Montag mit der Hotline telefonieren, um herauszufinden, was da los ist, und hier weiter darüber berichten. Mein Guthaben bei Callmobile beträgt laut Web nur noch 14,49 EUR. Gestern lag das Guthaben bei rund 58 EUR, das spricht dafür, dass der Betrag für die Portierung von Callmobile eingezogen wurde. So viel habe ich jedenfalls nicht vertelefoniert. Wenn sich bewahrheiten sollte, dass Callmobile die Karte absichtlich gesperrt hat, dann werde ich bei der Bundesnetzbehörde eine Beschwerde einreichen und die Angelegenheit an meinen Rechtsanwalt weiterleiten. Rechtsschutz vorhanden. So bitte nicht, Callmobile!

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Meine Forderung an callmobile GmbH: Sofortige Freischaltung der Karte bis zum Kündigungstermin am 04.07.2014


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Kommentare und Trackbacks (2)


26.05.2014 | 08:40
von H. Go. | Regelverstoß melden
Ich habe soeben mit der Callmobile Hotline telefoniert. Callmobile behauptet, dass die Abschaltung der Karte damit zusammenhängt, dass ich die Rufnummer zu meinem neuen Anbieter mitnehmen möchte. Das läge an dem Netzbetreiber O2 und man könne dies nicht ändern. Ich kann also einen Tag nach meiner Kündigung nicht mehr mit meiner alten Karte telefonieren und bin auch nicht mehr erreichbar. Bei der Kündigung sagte man mir, dass würde problemlos laufen. Von wegen - wenn man mich anruft, ertönt diese Ansage:

"Die von ihnen gewählte Rufnummer ist leider nicht vergeben. "

Die Dame an der Hotline hat mir mitgeteilt, dass ich die alte Nummer ab dem 04.07.2014 wieder nutzen könnte. Wie gesagt - der Zeitraum beträgt dann ab heute 40 Tage. Den Sinngehalt dieser Aussage werde ich lieber nicht kommentieren.

Callmobile erhebt für die Portierung Gebühren in Höhe von 29,95 EUR, die bereits vom Guthaben abgebucht wurden. Stellt sich mir die Frage, ob eine Portierung in diesem Fall überhaupt sinnvoll sein kann, wenn es 40 Tage dauern soll, bis man die alte Nummer wieder nutzen kann.

Ich habe inzwischen einen neuen Vertrag und eine neue Nummer (die auf die die alte Nummer portiert werden sollte). Jetzt werde ich diese Karte meinen Kontakten mitteilen und die Portierung stornieren.

Ich werde die Beschwerde jetzt an die Bundesnetzbehörde und an meinen Rechtsanwalt weiterleiten. Sollen sich die Experten dazu untereinander austauschen.

Bei der Firma Callmobile möchte ich mich für den Ärger recht herzlich bedanken. Bestimmt nie wieder Callmobile.

Viele Grüße, H. Goldmann

04.07.2014 | 17:02
von H. Go. gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst




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