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Am 06.03.2015 haben wir bei Möbel Martin InStore in Ensdorf eine Vitrine Victoria (Akazie massiv) zum Preis von 769,-Euro bestellt und leider auch sofort bezahlt. Ein paar Tage später der Anruf, die Vitrine sei abholbereit in Ensdorf. Am 13.03.2015 haben wir sie im Abhollager in Ensdorf (direkt rechts neben dem Haupthaus) abgeholt. Hierbei sahen beide Kartons schon ziemlich nach Wurfsendung aus, also stark angegriffen. Zu Hause ausgepackt, festgestellt, nicht nur die Kartons hatten einen Transportschaden oder Lagerschaden, sondern auch der Inhalt sah aus, wie vom Laster/ Stapler gefallen. Also Kartons wieder behelfsmässig zugeklebt, ab ins Auto und zurück zu Möbel Martin, dort problemlos angenommen worden. Die Reklamations-Sachbearbeiterin meinte nach Recherche im PC, dass im Möbel-Martin Zweibrücken noch eine Vitrine gleichen Typs auf Lager liege, die versuche man, schicken zu lassen. Eine Woche später ein Anruf von Möbel Martin auf mein Handy, die Vitrine in Zweibrücken ist auch kaputt. Am 22.04. wurde dann endlich eine neue Vitrine vom Möbel-Martin-Spediteur zu uns nach Hause geliefert und im Beisein der beiden Transporteure geöffnet und oberflächlich kontrolliert. Nach dem Verabschieden der Beiden haben wir fertig ausgepackt und dabei doch noch einen Schaden gefunden. Von einem der 6 Glas-Einlegeböden war an einer Kante ein Stück 3 cm x 15 cm abgebrochen. Am gleichen Vormittag bei Möbel Martin angerufen, um die Öffnungszeiten der Reklamationsabteilung zu erfragen. Antwort von der überaus netten Mitarbeiterin, sie brauchen nicht vorbeikommen, wir bestellen eine neues Glas beim Hersteller. Am 06.05.2015 um ca. 11:00 bei der Reklamationsabteilung angerufen und nach dem voraussichtlichen Liefertermin gefragt und von der Sachbearbeiterin Frau Reichert auf ziemlich arrogante Weise abgewimmelt worden. Auf den Vorschlag, sie könne ja mal beim Lieferanten anfragen, kamen nur Ausflüchte. Am selben Tag gegen 16:00 ein Anruf von einer sehr netten Sachbearbeiterin, Ihr Glasboden ist da. Seltsamer Zufall. Am 07.05.2015 dann abgeholt, leider hatte Frau Reichert schon Feierabend, die hätte ich gerne mal persönlich kennengelernt.

Was mich an der ganzen Sache gestört hat, war nicht, dass mal was beim Auspacken kaputt war, sondern die recht arrogante Art und Weise, wie man zahlende Kunden am Telefon behandelt. Das habe ich bei anderen, vermeintlich Billig-Möbelhäusern schon sehr viel freundlicher erlebt.

Mein persönliches Fazit: Wenn wir in Zukunft Möbel kaufen, dann werden die geliefert, vom Lieferanten aufgebaut und dann, wenn sie fehlerfrei stehen, in Bar beim Lieferanten bezahlt!