Beschwerde lesen

Dank des Einbaus einer Split-Klima (und deren Verwendung zum Heizen!) konnten wir unseren Gasverbrauch im letzten Winter von rd. 15. 000 kWh auf etwa 5.700 kWh reduzieren.

Leider war es schon zu Beginn im E.ON-Portal nicht möglich, die Abschlagszahlungen entsprechend zu reduzieren, trotz regelmäßiger Zählerstandserfassung. E.ON bat mich den Zählerstand per 16. August 2023 zu übermitteln, zwecks Erstellung der Jahresrechnung. Trotz mehrfacher telefonischer und schriftlicher Beschwerde ist seitdem nichts passiert. Die Gründe für die ausbleibende Rechnung waren folgende:

- Bei Gas dauert es oft länger, da E.ON auf die Zulieferung von Daten Dritter (Zustandszahl bei Gas gemeint) warten muss.

- Es muss noch die Mehrwertsteueranpassung im System hinterlegt werden (Sept. '23, frage mich, welche - aktuelle - MwSt.-Anpassung?)

- Ich soll mich nicht beschweren, es ist doch noch gar nicht 6 Wochen her, die kommt rechtzeitig.

- Es muss im System noch die Preisbremsberechnung hinterlegt werden.

- Aktuell: Es muss die Preisanpassung von E.ON selbst (!) berücksichtigt werden, wohlgemerkt, es geht um die Jahresabrechnung 2022/2023!

Die Stromrechnung von E.ON habe ich am nächsten Tag erhalten, nachdem ich am Vorabend den Zählerstand online erfasst habe - in dem Fall hatte ich aber auch eine kleine Nachzahlung zu leisten.

Im Falle der Gasrechnung würde ich nach eigener Rechnung etwa 750,-- EUR zurückbekommen; genug um die komplette kommende Abrechnungsperiode abzudecken.

Dennoch ist E.ON bis heute weder in der Lage, mir meine Jahresabrechnung zur Verfügung zu stellen, noch die Abschlagszahlungen anzupassen oder - bis auf Weiteres - vom Einzug der Abschlagszahlungen Abstand zu nehmen.

Dieses Geschäftsgebaren ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich, und hätte ich von einer so großen - und mutmaßlich professionellen - Firma wie E.ON nicht erwartet.