Zum schlechtesten Zeitpunkt musste ich Anfang 2023 einen einjährigen Gasversorger-Vertrag mit Montana abschließen.
Die Gaspreise waren zu dieser Zeit noch sehr hoch. Ich zahle knapp 20 Cent pro kWh. Der Gaspreis ist im Laufe des Jahres aber sehr stark gefallen und andere Gas- und Stromlieferanten geben diese viel günstigeren Einkaufspreise auch richtigerweise an ihre Kunden weiter.
Nur leider Montana nicht! Sie kalkulieren nicht neu, bzw. machen einen "Übergewinn" auf Kosten der Kunden und auf Kosten des Staates, der die Gaspreisbremse auf 80 % des Vorjahresverbrauchs subventioniert.
Dieses Verhalten finde ich in einer Krise extrem schädlich, für den Zusammenhalt und den Glauben an eine Solidargemeinschaft für nicht vertretbar gegenüber dem Staat und dem Kunden.
Ich fordere Montana auf, auf die extremen Mehrgewinne aufgrund des deutlich günstigeren Einkaufspreises zu verzichten, bzw. die günstigeren Einkaufspreise an die Kunden weiterzugeben und das unverzüglich!
Meine Forderung an MONTANA Energie-Handel GmbH & Co. KG:
Sofortige Neueinstufung in einen Vertrag zu marktüblichen Gas-Preisen
ofortantwort
13.10.2023 | 14:22
Firmen-Antwort von:
MONTANA Energie-Handel GmbH & Co. KG
Abteilung: Marketing & Kommunikation
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und haben versucht Sie persönlich zu erreichen.
Ihr Anliegen haben Sie uns parallel auch per E-Mail geschickt, auf die wir ausführlich geantwortet haben. Unsere Fachabteilung hat Ihren Vertrag geprüft und Ihnen die Hintergründe erläutert. Sie haben sich mittlerweile für einen Tarifwechsel entschieden.
Sollten Sie weitere Fragen haben, kommen Sie bitte auf Ihren aktuellen Ansprechpartner zurück, um diese auch gerne in einem persönlichen Gespräch zu klären. Vielen Dank.
Ihr MONTANA Team
|
115 Views | 13.10.2023 | 10:16 Uhr
Kommentieren
Drucken
Regelverstoß
Beschwerde merken
Verlauf verfolgen
dem Autor eine Nachricht schreiben
