315 Views | 24.01.2024 | 11:52 Uhr
geschrieben von Thomas
In Ludwigsburg werden Briefe seit mehreren Wochen nachweislich mit einer Verzögerung von fünf Tagen und mehr zugestellt.
In manchen Wochen kommt der Zusteller nur an drei Tagen vorbei.
Die Porti bleiben bei drastisch verschlechterten Leistungen gleich hoch.
Meine Forderung an Deutsche Post AG:
Erstattung der Kosten wegen überzogener Termine.
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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Ja, manchmal kommen Zusteller nur an drei Tagen - weil an den anderen Tagen schlichtweg keine Post da ist (für Sie oder andere).
Wenn z. B. das Briefdatum (also das Datum des Schreibens IM Umschlag) Tag X ist, heißt das erstmal nur, dass der Brief an diesem Datum beim Absender geschrieben wurde. Nicht aber, dass der Brief auch dann in den Briefkasten gesteckt wurde.
Diese Zeitspanne (vom ausgedruckten Brief bis hin zum Einwurf in den Kasten) vergessen viele häufig und meinen, die Post wäre langsam.
Kommt gerne mal (ebenso "nachweislich") bei Behörden vor, dass hausintern vom Schreibtisch des Sachbearbeiters bis zur Poststelle der eine oder andere Tag vergeht. Und am Ende ist es dann immer die Post gewesen. Tolle Wurst.
Es ist aber absolut unstrittig, dass es nicht wenige Zustellbezirke der Post gibt, auf denen häufig aus Personalknappheit nicht täglich zugestellt werden kann. Bei entsprechenden Beschwerden an die Bundesnetzagentur wird die Post dann in aller Regel um Stellungnahme gebeten. Die grundsätzliche Antwort ist dann fast immer gleich. Man hätte Personalknappheit und würde schon alles mögliche tun, dieser möglichst bald zu begegnen. Auch das wurde oft genug berichtet und findet sich auch auf den Seiten der Bundesnetzagentur.
Ob dies nun auch in dieser konkreten Beschwerde der Fall ist, weiß hier niemand. Deshalb ist die Frage, was genau hier mit dem Wort "nachweislich" gemeint ist, natürlich berechtigt.
Wenn nur alle 2 Tage Post kommt, liegt das schlicht und ergreifend daran, dass fast alle Bezirke viel zu groß bemessen sind, als dass eine einzige Person sie an einem Tag innerhalb der vorgeschriebenen Dienstzeit schaffen kann.
Das heißt, selbst wenn im Optimalfall jeden Tag genügend Leute da wären (was wegen Krankheit, Urlaub und freien Tagen praktisch nie der Fall ist), könnten die Briefe trotzdem nicht immer taggleich zugestellt werden, da man immer nur etwa den halben Bezirk machen kann, am nächsten Tag dann die andere Hälfte, ggf. dann mit Briefen vom Vortag oder noch länger zurückliegend, je nachdem wie groß die Rückstände sind.
Hinzu kommt noch die aufgezwungene Werbung, Postwurfsendungen, und die kontinuierlich steigende Päckchen- und Paketmenge, die an die normale Post ausgelagert wird.
So sieht die Realität in der Briefzustellung aus, bedanken Sie sich beim Vorstand in Bonn und den Bezirksplanern, die schon lange den Blick für das Menschenmögliche verloren haben und nur noch an den Profit denken.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
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