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Am 06.10. 2023 wurde von mir ein Paket mit Inhalt eine Keramik Dekofigur Bulle, die ich über die Plattform eBay für 89,99 Euro verkauft habe, versandt.

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Der Käufer hat sich umgehend, nachdem er das Paket am 11.10.23 erhalten hatte, bei mir und eBay gemeldet und eine erhebliche Schädigung reklamiert und den Rückgabeprozess bei eBay eingeleitet. Dazu hat er mir mehrere Fotos gesandt aus den zu entnehmen ist, dass das Paket äußerlich beschädigt war und die Figur zu Bruch gegangen ist und damit ist die Figur nicht mehr wie angeboten.

Der Paketdienst muss das Paket unsachgemäß behandelt haben, sonst wäre eine so starke Beschädigung nicht passiert.

Ich habe dem Paketdienst Hermes den Schaden am 16.10.23 gemeldet, dabei alle erforderlichen Unterlagen gesendet, jedoch kam am 08.11.23 von dort eine Standardantwort, dass sie für transportsensible Waren keine Haftung übernehmen, da diese dem normalen Transportgeschehen (z. B. Druck, Stoß, Fall, Vibration oder Temperatureinflüssen) können solche Sendungen nicht standhalten. Hierzu verwies Hermes auf die gesetzlichen.

Da das Paket äußerlich beschädigt war, hielt ich die Verweigerung der Entschädigung für ungerecht.

Somit habe ich am 16.11.2023 einen Widerspruch an Hermes gerichtet, der jedoch am 20.11.2023 erneut abgelehnt wurde.

Die Figur war bombensicher verpackt, in mehrere Lagen Papier und Luftpolsterfolie eingewickelt, wurde fixiert und ausreichend mit Zeitungspapier, Knollen und Luftpolsterfolie gepolstert. Die Außenverpackung war aus stabilem Karton mit ausreichender Härte, welche dem Gewicht, Größe und der Empfindlichkeit der Ware entsprach. Somit war die Sendung gegen die üblichen Transportbelastungen ausreichend geschützt. Somit es in der Tat erstaunlich erscheint, dass ein Schaden entstehen konnte.

Aber ein Riss im Karton kommt sicher nicht von ungefähr, vermutlich ist hier ein harter Gegenstand durch den Karton gestochen, die dem Inhalt, so gut er auch verpackt war, geschadet hat.

Das Schadensbild, weist deutlich darauf hin, dass dieser Schaden durch den Hermes-Versand verursacht worden ist und hier eventuell auch ein Mangel bei der Ladungssicherung bestanden hat, dass es beim Transport zu einem ungewöhnlichen Unfall gekommen sein muss.

Ich als Versender trage in dieser Sache definitiv keine Schuld. Ich hätte die Figur nicht besser verpacken können.

Schließlich ist die Sendung mit bis zu 500,-- Euro versichert. Dafür macht ja Hermes im TV und an jeder Filiale Werbung, dass Pakete bis zu 500,-- Euro versichert sind und Hermes die für Haftung übernimmt. Da frage ich mich schon, ist das alles gelogen?

Wenn in der Transportkette ein Unfall geschehen ist, mit den daraus resultierenden Beschädigungen, dann sollte das sicher nicht zum Schaden des Kunden sein, wie es auch in Ihren Geschäftsbedingungen zu ersehen ist.

Es kann nicht sein, dass Hermes Schäden verursacht und dann auf Menschen abwälzt, die hier nichts dafür können.

Waren, die evtl. kaputtgehen könnten, können also generell nicht mit Hermes versendet werden, da die Versicherung dafür nicht haftet! Äußert interessant. Dann bleibt ja nicht mehr viel übrig, das überhaupt mit Hermes versendet werden kann.

Ich bitte Sie nun hiermit höflichst, die Haftung für diesen durch Hermes-Versand verursachten Schaden zu übernehmen und die Schadensregulierung in voller Höhe (94,94 € Gesamtbetrag = 89,99 € Verkaufspreis + 4,95 € Versandpreis) zu erstatten.