Emma Matratzen GmbH (Frankfurt am Main)
Keine Lieferung Matratze
Bestell-/Kundennummer: 103878060
Am 01.10.2023 bestellt: Emma Matratze Hybrid 140x200 zum Preis (mit 5 % Rabatt) von 863,55 EUR. Lieferung sollte 4-6 Wochen später (29.10.-12.11.2023) erfolgen.
Bis heute, 19.01.2024, also vier Monate nach der Bestellung noch keine Lieferung, bzw. Ankündigung einer Lieferung. Im Emma-Portal ist noch heute (19.01.2024) der obige Lieferzeitraum eingestellt. Am 03.01.2024 (also vor gut zwei Wochen) per E-Mail nachgefragt, wann die Lieferung kommt.
Elektronische Standardantwort, dass man sich so schnell wie möglich kümmert. Am 17.01.2024 nochmals angefragt.
Nun kam schon keine Reaktion mehr. Mit dem Chatportal erreiche ich nichts, telefonisch besetzt oder man wieder sofort herausgeschmissen. Die Firma schaltet sich total ab.
Was ist da los? Ich hoffe, vielleicht noch eine Matratze zu bekommen (wer weiß, was dann noch für Ärger im Haus steht), bzw. an mein Geld zu kommen.
Ein langer und nervenaufreibender Prozess dürfte mich erwarten (nach den Beurteilungen anderer Geschädigter zu urteilen).
Besser kann man es nicht ausdrücken! Er nimmt sich gern vieler Beschwerden an und kommentiert dazu, meist mit einer konkreten Rückfrage, die entweder eh (leider) nie beantwortet wird, oder mit einer Einschätzung, die den Sinn oder Inhalt der Beschwerde nicht wirklich erfasst (obwohl man beim genaueren Lesen den beschriebenen Inhalt erkennen sollte) oder mit Rückfragen, deren Antwort sich bereits aus der Beschwerde ergibt.
Trotzdem erkennt man natürlich das Bestreben vom "ReclaBox-Benutzer", helfen zu wollen, wenn auch nicht oft mit einer dazu nötigen Kompetenz.
Auch Sie sollten zur Kenntnis nehmen das in allen Dingen, und in jeder Problematik, niemanden dem Herrn das Wasser reichen kann.
".. . zur Kenntnis nehmen, dass in allen Dingen und in jeder Problematik Niemand dem Herrn das Wasser reichen kann. "
Bisher gibt es lediglich von G. F. ein Kaufangebot. Erst durch Versand wird das Angebot vom Verkäufer angenommen und ein Vertrag kommt zustande.
Verzug entsteht erst durch die Aufforderung bis zu einer bestimmten Frist zu liefern. "Bemühen" reicht nicht.
Also schnellstens Fristsetzung und danach Rückforderung der Vorauskasse. Und nie wieder per Vorkasse bezahlen, nur weil es einen Rabatt gab.
Ich nehme jetzt einmal ganz stark an, dass es eine Auftragsbestätigung per E-Mail gab. Damit ist auch ein bindender Kaufvertrag zustande gekommen.
Die letztmalige Fristsetzung ist genau der richtige Weg. Danach kann der Käufer selbstverständlich vom Kaufvertrag zurücktreten. Er hätte sogar noch weitergehende Rechte. Aber höchstwahrscheinlich möchten die meisten Kunden nach so einem negativen Erlebnis dann das Kapitel wohl ein für alle Mal beenden.
Aber egal, Fristsetzung, Geld zurückholen und nie wieder Vorkasse leisten.
Learning bei doing.