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Wenn man mal eine reise tut.

Dresden – Frauenkirche am 05.11.2016

So herzlich, umgänglich und hilfsbereit – sagte man uns seien die Dresdner.

Diese jedoch - die wir kennen lernten - war das Gegenteil.

Zu Besuch in der Frauenkirche in der schön anzusehenden Altstadt sollte uns etwas geschichtet näher bringen mit all seinen Facetten. Allerdings begann es schon damit, einen geeigneten Parkplatz zu finden, der nicht grad weitab vom Schoss sowie bezahlbar wäre.

Endlich 11.00 Uhr vormittags einen gefunden (50 Cent / 20 Minuten). Parkschein ins Auto- und los geht’s. Nach ein bisschen Fußmarsch kamen wir am Zielort an und waren erstaunt, was man so auf die beide Stellen konnte, nachdem alles den Erdboden einst gleich gemacht wurde. Andachtsvoll betraten wir die Frauenkirche und sahen den prunkvollen Bau von der Innenseite, nebst Hochzeitsgesellschaft, die einer Andacht folgen wollte. Manchmal jedoch kommt etwas dazwischen (unverhofft kommt oft), und meine Begleiterin bekam ein all monatliches Frauenproblem wie aus dem nichts – in der Frauenkirche.

Auf kürzestem Weg musste das Problem nun beseitigt werden und meine Begleiterin suchte schnellstmöglich einen Ort, worin man diese Notdurft beseitigen konnte. Nichts ausgeschildert. Schnell zu einer Angestellten des Hauses, um nachzufragen, wo man hingehen kann. Dann der Hammer.

„Gehören sie zur Hochzeitsgesellschaft“? NEIN. Dann ist das hier nicht möglich. Gehen sie bitte in die Passage beim Hilton Hotel. Ich dachte, jetzt hämmert es. Schnell rüber zu einer anderen Angestellten, da kam der gleiche Spruch.

Da ist jemand in NOT und die Kirche, die denkt in all den Jahrhunderten einen Schirm über die Bedürftigen zu spannen, schaffen es nun nicht – ein Klo in Not anzubieten?

Ich war mehr als stinke sauer. Wo ich dann sagte; komm – ich denke hier muss man nicht mehr her - versuchte man mich seitens der Angestellten zu belatschern doch wieder zu kommen.

Das war das allerletzte, was wir brauchten in dieser Situation.

Ich bedanke mich hiermit für die Herzlichkeit und Hilfe in der Not – in der FRAUENKIRCHE durch die dort anwesenden Angestellten des Vormittags. Wenn wir nochmals in Dresden sein sollten – werden wir dieses Haus mit Sicherheit umgehen.

RONALD BÖHM; FÜRSTENWALDE





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