Beschwerde lesen

Es werden monatelang "Drittanbieterleistungen" in Rechnung gestellt.

Diese Leistungen waren niemals bestellt. Bei Reklamation reagiert freenet mit der fristlosen Kündigung des gesamten Vertrages und verlangt sogar dreist Schadenersatz.

Mir wurden diverse Drittanbieter (Anbieter bekannt) monatelang in Rechnung gestellt, diese Rechnungen konnten aber von freenet wegen Widerspruchs nicht abgebucht werden.

Die Summe dieser "Leistungen" summierte sich auf über 200,-- € und ich habe am 18.11.2023 bei freenet reklamiert.

Erste Reaktion war, dass freenet so "freundlich" war, diese Drittanbieterleistungen zum 30.11.2023 aus "Kulanz"zu beenden, eine Gutschrift für die Vergangenheit und die Rücknahme unberechtigter Rechnungen wollte man jedoch nicht vornehmen.

Zweite Reaktion von freenet, sie kündigen den gesamten Vertrag außerordentlich wegen Nichtzahlung. Die Rufnummer wurde vollständig gesperrt. Ich bin also als Herzpatient mit Anwartschaft für ein Spenderherz für die zuständige Klinik ab sofort nicht mehr erreichbar.

Vielmehr verlangt freenet nun noch abschließend die Zahlung von Schadenersatzansprüchen wegen Nichterfüllung der Restlaufzeit des Vertrages, insgesamt nun also über 350,-- € und droht mit Anwalt und Inkasso.

Ich selber werde einen Anwalt einschalten.

Über solches Geschäftsgebaren geht nun von mir eine Information an die Bundesnetzagentur.

Im Weiteren werde ich überprüfen lassen, ob Datenmissbrauch (Drittanbieterverträge ohne redirect unter Verwendung meiner Daten ohne Zustimmung) in strafrechtlicher Relevanz vorliegt.