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Kabelanschlusses.

Folgende Installationsarbeiten des vom Kabel-BW beauftragten Technikers sind zu bemängeln:

1) Der Verteilerkasten im Kellergeschoss des Mehrfamilienhauses steht offen. Unbefugte können problemlos Schäden anrichten. Der Verteilerkasten ist fahrlässig angebracht worden. Auf Nachfrage des Kunden, eine Sicherungsmöglichkeit vorzuschlagen, antwortet der Techniker lapidar: "Ich habe keinen Vorschlag. Wenn Sie eine Abdeckung wollen kostet es 100€". Kunde: "Es sind vorhandene Schraubenlöcher für das Anschrauben einer Verdeckung am Metallgehäuse zu erkennen. Warum soll etwas, das eigentlich dazugehört, zusätzliche Kosten verursachen? Was soll man tun, wenn nach einer Zeit etwas beschädigt wird? "
Techniker: "Dann rufen Sie an. "
Dies ist inakzeptable. Wenn ein Schaden unschwer vorzubeugen ist, dann wäre dies auch zu unternehmen. Eventuelle Schäden sind immer mit Nutzungsausfall verbunden; und niemand kann garantieren dass der Schaden auch von Kabel-BW behoben wird da dieser Schaden z. B. durch Vandalismus entstanden sein kann.

Bild 1: Verteilerkasten der Kabel-BW
http://i.imgur.com/hPZpnk1.jpg

Bild 2: Zur Vergleich: Verteilerkasten eines anderen Anbieters daneben:
http://i.imgur.com/4BIyNaJ.jpg

2) Das Modem wurde fahrlässig und unsachgemäß an die Wand befestigt. Der Gesamtlast des Netzsteckers und der Verlängerungsstecker hängt am dünnen Kabel des Modems. Auf Nachfrage des Kunden, warum das Modem auf diese gefährliche Art und Weise installiert ist, wurde vom Techniker geantwortet: "Hält schon. "
Das Netzkabel des Modems ist ausserdem einige Male um das Modem herumgewickelt. Dies ist keine professionelle Arbeit.

Bild 3: Das Modem wurde so dem Kunden überlassen:
http://i.imgur.com/iVgdgHa.jpg

Wenn durch den hohen Gewicht auf fahrlässiger Weise ein Schaden entsteht, wird der Techniker sowie Kabel-BW jegliche Verantwortung abstreiten. Dies ist inakzeptable. Der Techniker hat die Installation odnungsgemäß in einem sicheren Zustand anzufertigen, ohne freischwingende Netzteile. Der Kunde hat viele zusätzliche längere Kabel, Kabelbefestiger, Bindematerial, Wandbefestiger für Kabel und Klebebänder dem Techniker vorgezeigt. Trotz besseren Wissens und der Möglichkeit die Einrichtung sicher zu verbauen weigert sich der Techniker und schafft keine Abhilfe.

3) Der Techniker konnte einfache technische Fragen bzgl. des Modems nicht korrekt beantworten. So hat der Kunde z. B. gefragt, ob es möglich wäre, die Telefonfunktion softwaretechnisch im Modem komplett abzuschalten. Der Techniker bejahte diese Frage. Dies war eine falsche Auskunft des Technikers, da es nach eingehende Konsultation des Benutzerhandbuches nicht möglich ist, und man dazu auch nach beständigem Durchblättern des Modem-Menus keine Option dazu gefunden hat.
Auch wurde dem Techniker gefragt, wie man unberechtigte Nutzung des W-LANs verhindern kann. Zwar ist es möglich, die W-LAN-Funktion über das Interface des Modems auszuschalten, aber es gibt einen physikalischen Knopf am Modem, mit der sich die W-LAN-Funktion wieder einschalten lässt. Der Techniker konnte dembezüglich nicht Abhilfe schaffen.
Ebenfalls wurde dem Techniker gefragt, wie man unberechtigte Nutzung des Anschlusses überhaupt verhindern kann und z. B. gespeicherte Nummersperren, Portsperre, Kindersicherungen etc. beständig einstellt. Da es immer möglich ist, das Modem auf Werkeinstellung zurückzusetzen (durch Eingabe einer Tastenfolge (welches im Benutzerhandbuch aufgeführt ist) im analog angeschlossenen Telefon) können Unbefugte gespeicherte Einstellungen im Modem zurückgesetzen, und so die Anlage missbrauchen. Welchen Sinn hat es, Zugangskontrollen einzustellen wenn diese ganz einfach entfernt werden kann, ohne Kenntnis des Passworts des Modem-Interfaces? Auch hierzu konnte der Techniker keine Abhilfe schaffen.

4) Der Techniker hat keine umfassende und beständige Verbindung mit dem Internet hergestellt, und hat unverichteter Sache die Behausung des Kunden verlassen.
Der Techniker hat angeblich ein Firmware-Update des Modems durchgeführt und an die Kabel-BW Zentrale eine Freischaltung des Anschlusses beantragt. Nach Zutragen des Technikers würde die Freischaltung entweder in 10 bis 15 Minuten erfolgen, oder in 2 Stunden. Danach ist der Techniker fortgegangen.
Nach Abwarten der Zeit konnte keine Verbindung mit dem Internet hergestellt werden. Auch nach mehrmaligem Neustarten des Modems (jeweils mit ~10 Minuten Ruhezeit) konnte auf keinen Frequenz ein Downloadstream verzeichnet werden. Sofort wurde die Kabel-BW Kundenzentrale angerufen und eine Nacherfüllung verlangt. Obgleich um 12:00 eines normalen Werktages die fehlerhafte Freischaltung vermeldet wurde, konnte erst am darauffolgenden Samstag ein Techniker zur Nacherfüllung beauftragt werden.

Der Kunde ist über den nichtvorhandenen Anschluss wenig begeistert. Der Einrichtungsauftrag für einen Kabelanschluss wurde am 31.11.2013 aufgegeben. Wenn bis Heiligabend (23.12.2013) keine störungsfreie Verbindung mit dem Internet besteht, wird der Kunde den Auftrag stornieren wollen.





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