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Am 18.08.2012 wollten wir unsere Urlaubsreise in die Türkei mit der Bahn beginnen.

Mit der Bahn sollte es von Redwitz nach Nürnberg zum Flughafen gehen. Im Internet informierte ich mich am 17.08.2012 über die Verbindung und bekam die Auskunft, dass wegen Bauarbeiten ab Redwitz bis Lichtenfels ein Schienenersatzverkehr (Bus) fahren würde. Naja, nicht so schlimm, dachte ich, und informierte mich zur Sicherheit nochmal direkt am Bahnhof in Redwitz. Dort war im Infokasten angegeben, dass der SEV in Redwitz nicht vom Bahnhof, sondern von der "Flurstraße" abfährt. Die Abfahrtszeit stimmte mit meinen Angaben aus dem Onlinefahrplan überein und somit war für mich alles klar.

Am Abreisetag warteten wir also pünktlich an der Bushaltestelle in der Flurstraße auf den SEV-Bus, doch dieser kam nicht. Zufällig war unsere hochschwangere Tochter gerade mit ihrem Auto an der Haltestelle und fuhr uns nach Lichtenfels zum Bahnhof, wo wir gerade noch unseren Zug nach Nürnberg erreichten. Die weitere Reise verlief dann nach Plan und wir konnten unseren Urlaub geniesen.

Jetzt kam der Rückreisetag und bis Hochstadt/Marktzeuln ging auch alles nach Plan.
In Hochstadt/Marktzeuln mussten wir wieder wegen Bauarbeiten auf den SEV-Bus umsteigen. Beim Schaffner im Zug fragte ich nochmals nach, ob meine Angaben noch stimmen, oder ob es irgendwelche Änderungen gab. Dieser bestätigte meine Angaben und nannte als Haltestelle den Bahnhofsvorplatz. Auch, dass wir noch pünktlich in Hochstadt/Marktzeuln ankommen würden, um den SEV-Bus zu erreichen, bestätigte er mir. Mit anderen Reisenden, welche auch mit dem SEV-Bus weiter fahren wollten, warteten wir am Bahnhofsvorplatz an der ausgewiesenen Haltestelle. Jedoch der Bus kam nicht! Ein Anruf bei einer Servicehotline der DB sollte mehr Informationen bringen.
Nach dreimaligem Weiterleiten zu anderen Hotlines erklärte mir nun ein Mitarbeiter, dass der SEV-Bus laut seiner Unterlagen hätte fahren müssen und er jetzt auch nicht weiterhelfen könne. Lediglich die Info, dass der nächste SEV-Bus in ca. 30 Minuten fahren würde, und wir doch diesen nehmen sollten. Mittlerweile war ich schon mehr als stinksauer, seit fast zwölf Stunden auf der Rückreise und nun wenige Kilometer von zu Hause entfernt auf dem äußerst "einladenden" Bahnhof gestrandet, fragte ich den Mitarbeiter der Hotline, ob er mir jetzt ein Taxi schicken würde oder ich mir selbst eines bestellen soll, antwortete dieser freundlich, dies bliebe mir überlassen - die Taxikosten könnten evtl. kulanterweise mit einem Gutschein erstattet werden - ich solle aber doch auf den SEV-Bus warten.

Der Bus kam auch nicht! Die anderen Reisenden konnten frustriert Angehörige erreichen, welche sie dann per PKW nach Hause holten. Ich musste zwangsläufig ein Taxi rufen, welches uns dann innerhalb kürzester Zeit weiterbrachte. Bezahlen musste ich selbstverständlich auch.

Da eine Kontaktaufnahme mit der DB durch die unterschiedlichen "Zuständigkeiten" nur sehr umständlich ist, schreibe ich meine Erlebnisse hier zusätzlich mit, damit auch eine breite Öffentlichkeit teilhaben kann.

Soweit meine Schilderungen mit der Hoffnung auf eine akzeptable Lösung!





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