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Ich habe mit meiner Familie an einem freien Tag eine Menge Kochtöpfe, Geschirr und WMF Besteck gekauft für meinen Sohn, der sich gerade einrichtet. Dann sind wir zum Mega-Store nach dem Einladen, um noch einmal über Sofas zu schauen.

Ich rief ein junges Mädchen und fragte über ein spezielles Sofa, ob es Federkern hat, diese beteuerte, Auszubildene zu sein und das nicht zu wissen. Sie ging dann einen Kollegen holen, der mir auch keine genauen Auskünfte über die Federung machen konnte. Ich sagte ihm, dass wir uns nur mal informieren möchten und eine Neuanschaffung überdenken. Er meinte dann, dieses Sofa ist nur noch einmal da und denkt, dass die Neulieferungen noch Wochen dauern. Er meinte, wir können es unverbindlich reservieren für eine Woche und bis dahin kann er uns genaues über die Federung sagen, welche Infos er beim Hersteller anfragt. Wir haben uns etwas bedrängt gefühlt, dachten aber, nun gut, wenn es eine unverbindliche Reservierung ist. Die Auszubildende beteuerte auf Nachfragen, warum wir das unterschreiben müssen, mehrfach, dass es nur eine Reservierung sei und nichts passiert, solange wir nicht an der Kasse bezahlen.

Wir haben bei Segmüller schon ganze Häuser-Einrichtungen erworben und sind von nix schlimmen ausgegangen. Dass man dann nicht die 1000 AGB auf der Rückseite liest, ist auch klar, wenn die Dame mit einem Kugelschreiber in Eile vor einem steht. Nach drei Tagen hatten wir immer noch keine Info über die Federung und wir haben gemerkt, dass es ohnehin zu klein ist, im Gegensatz zum jetzigen. Also schrieben wir eine E-Mail, dass wir an der Reservierung nicht fest halten möchten. Dann kam paar Tage später ein Forderungsschreiben mit 25% vom Auftragswert und einer Fristsetzung von 5 Tagen, in der wir erneut Möbel ordern können, um dieser Stornogebühr zu entkommen.

Ich bin schier rot angelaufen und habe in Friedberg angerufen und einer Dame die Sachlage geschildert. Diese meinte dann noch recht frech; das glaube ich Ihnen nicht, wer war denn diese Auszubildende und wie ist ihr Name? Wer fragt denn eine Verkäuferin, wie sie heißt in einer Beratung? Dann meinte die Dame. sie wird das klären und ich höre wieder schriftlich.

Eine Frechheit alles und hoch unseriös. Nach Rücksprache mit unserem Juristen überdenken wir nun einen Strafantrag wegen vorsätzlichen Betrugs und Täuschung zu stellen.

Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat, sollte dies ebenfalls unbedingt anzeigen. Hier in diesem Forum gibt es etliche Betroffene!





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