Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Anfang Dezember 2014 habe ich meinen Festnetz- und Internetanschluss an meiner alten Adresse, Nackstr. 9 in 55116 Mainz, bei meinem Anbieter Vodafone gekündigt. Diese Kündigung wurde am 14.04.2015 wirksam.
Wenige Tage später am 08.12.2014 kam Ihre Außendienst Mitarbeiterin Frau V. unerwartet zu mir nach Hause und hat mich zu einem Wechsel meines Internetanschlusses zu Kabel Deutschland gedrängt, da Vodafone und Kabel Deutschland laut Ihrer Aussage fusioniert sind.
Laut Ihrer Mitarbeiterin Frau V. musste dieser Wechsel von Vodafone zu Kabel Deutschland erfolgen, da ich sonst ab Januar 2015 kein Internet mehr haben würde.
Nach mehrmaliger Nachfrage und einem Telefonat zwischen Ihrer Mitarbeiterin und meinem Freund, Jens Lautenschläger als Zeuge, hat Frau V. immer wieder bestätigt, dass der Wechsel unbedingt nötig ist, wegen besagter Fusion.
Des Weiteren hat Sie mir auch schriftlich bestätigt (worauf ich bestanden habe), dass die Kündigung des Internetanschlusses dadurch unberührt und zum 14.04.2015 wirksam bleibe.
Jedoch wurden mir für Mai und Juni 2015 die monatlichen Beträge für den Internetanschluss abgebucht. Nach einem Telefonat mit Vodafone wurde mir mitgeteilt, dass die Kündigung des Internetanschlusses zum 14.04.2015 wirksam wurde und ein Wechsel zu Kabel Deutschland, ab Januar 2015 nicht nötig gewesen wäre, was von Ihrer Mitarbeiterin jedoch mehrfach bestätigt wurde. Das ich damit einen komplett eigenständigen über 24 Monate laufenden Vertrag mit Kabel Deutschland (welcher überhaupt nicht nötig gewesen wäre) abschließe, darüber wurde kein einziges Wort verloren.
Ich fühle mich von Kabel Deutschland und Ihrer Mitarbeiterin Frau V. betrogen, und fordere Sie deswegen hiermit auf, die bereits wirksam gewordene Kündigung für meinen Internetanschluss inkl. aller optionalen Pakete wie Sicherheitspaket und WLAN rückwirkend zum 14.04.2015 auch Seitens Kabel Deutschland zu kündigen und zu bestätigen. Die von mir erteilte Einzugsermächtigung an Kabel Deutschland ziehe ich hiermit zurück. Die fälschlicherweise abgebuchten Gebühren wurden bereits seitens meiner Bank rücküberwiesen.
Hilfsweise nehme ich hiermit mein Sonderkündigungsrecht für den Internetanschluss inkl. aller optionalen Pakete wahr, da ich an meinem jetzigen Wohnort nicht von Kabel Deutschland bedient werden kann.
Ich hoffe wir kommen recht bald zu einer Einigung,

Mit freundlichen Grüßen

Lena Tonne