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Ein Freund von mir hat letztens einen Brief von Unity Media erhalten, der wie Werbung aussah (ohne Stempel/Briefmarke). Die Art von Brief, die man eigentlich nicht mal aufmacht, wenn man bei dem Provider nicht Kunde ist. Da mein Bekannte die deutsche Sprache nicht so gut beherrscht, hat er mich gefragt, ob es wichtig sei.

Es war ein Vetrag zur Bestellung eines Kabelanschlusses, die er angeblich eine Woche früher getätigt hätte. Da er aber nicht mal einen Fernseher besitzt, braucht er keinen Kabelanschluss. Da die 14 Tage Widerrufsrecht noch nicht vorbei waren, habe ich gleich den Widerruf per E-Mail und Anschreiben geschickt. Es kam dazu keine Reaktion, nur die erste Rechnung ein paar Tage später. Da ich in der Zeit nicht verfügbar war, hat mein Bekannte aus Angst trotzdem die Rechnung noch leider rechtzeitig bezahlt.

Bei meiner Rückkehr rief ich sofort bei Unity Media an. Der Widerruf war wohl eingegangen. Beim Abgleich der Daten wurde festgestellt, dass das Geburtstdatum in den persönlichen Daten falsch war (weil er ja seine Daten nie kommuniziert hat). Auf meine Bitte wurde eine Gutschrift für die bereits bezahlte Rechnung herstellt und seitdem warten wir auf das Geld. Inszwischen ist wohl eine zweite Rechnung angekommen, die er natürlich diesmal nicht bezahlt hat.

Seit drei Tagen versuche ich die Kundenbetreuung zu erreichen. Auf meine E-Mails kommt keine Antwort. Wenn ich anrufe, ist die Kundennummer nicht mehr bekannt und ich stehe zuerst mal 30 Minuten in der Warteschleife, bis die Leitung irgendwann abgebrochen wird. Eben habe ich endlich mal mit einer Mitarbeiterin sprechen können.

Es heißt jetzt, dass die Gutschrift freigegeben wurde. Sie ist aber "leider" in Ausszahlung für Ende Juli nicht eingegangen und wir müssen nun auf Mitte August warten. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Eine Neuigkeit habe ich auch nun erfahren. Als die Mitarbeiterin mehr über den Vorfall wissen wollte, sagte sie mir, sie hätten einen unterschriebenen Vertrag von meinem Bekannten vorliegen. Eine Sache kann ich versichern, er hat nichts unterschrieben. Es ist ziemlich einfach, einen Namen und eine Adresse aus einem Briefkasten zu lesen, eine Unterschrift zu machen, irgendeinen Geburtsdatum einzutragen und darauf zu hoffen, dass die Person nach Erhalt der Unterlagen die Widerrufsfrist verpasst. Ich kenne aus der Vergangenheit solche Betrügefälle durch andere Provider. Wenn Unitymedia zu diesem Punkt angekommen ist, ist es traurig.





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