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Ich persönlich habe die ADAC Plus Mitgliedschaft. Das Fahrzeug, welches ich gefahren bin, und auch der Anhänger gehören mir und sind auf mich zugelassen. Nach einem Unfall in Budapest wurde ich in eine Werkstatt in Ungarn gefahren. Tja, und dann fing es erst richtig an.

Zurück in Deutschland möchte ADAC von mir noch 153,56 Euro bezahlt haben, weil für den PKW und den Anhänger der Abschlepper zwei mal in die Werkstatt hin und zurück fahren musste. Da denkst du, du bist abgesichert, aber Pustekuchen. Daher liest und macht euch eure eigenen Gedanken. Ein Schutzbrief von der Versicherungen ist deutlich günstiger und hat dich gleichen Servicestandards.

Hier eine Beschwerde-Email, die ich an ADAC gerichtet habe: "Ihrem heutigen Schreiben über die Forderung von 153,56 Euro habe ich außer dem Hinweis auf „eine Unverschämtheit“ nichts hinzuzufügen. Aufgrund des Unfalls vom 12.06.2009 habe ich selbstverständlich Ihre Hilfe in Anspruch genommen. Denn immerhin bin ich ADAC-Plus Mitglied!

Da ich neben meinem PKW auch einen Anhänger mitführte, war der eintreffende Abschleppfahrzeug nicht entsprechend ausgerüstet, um dieses Fahrzeug, zusammen mit meinem PKW, mitzuführen. Dieses war notwendig, weil auch der Anhänger durch den Unfall schwer beschädigt wurde. Die Werkstatt, zu der mich der Abschlepper später gebracht hat, hat sich geweigert, beide Fahrzeuge zu reparieren.

Ich habe daraufhin mich mehrmals bei Ihnen, ADAC, gemeldet und um Hilfe gebeten. Auf einen Rückruf warte ich bis heute! Gerne will ich Ihnen kurz beschreiben, welche Verzweiflung und Hilflosigkeit ich an diesen Tagen verspürt hatte.

Zuerst kam erschwerend hinzu, dass sich niemand gefunden hat, der Deutsch oder Englisch sprechen konnte. Die VW-Skoda-Audi Vertretung in Budapest hat leider die Reparatur verweigert. Unsere Verständigung erfolgte mit Handzeichen und Gestik!

Den ganzen Tag habe ich aus Ungarn versucht, eine Werkstatt in Budapest ausfindig zu machen. Glücklicherweise habe ich eine Familie, die mich aus Mannheim unterstütze und nach viel Mühe und Stress eine Werkststatt finden konnte. Beide Fahrzeuge wurden von der „Werkstatt“ am Samstag morgen, 13.06.2009, im Industriegebiet von Budapest abgeholt.

Wenn Sie sich jetzt fragen sollten, wie bzw. wo ich die Nacht verbracht habe, will ich Ihnen das gerne mitteilen, im kalten Auto. Die Reparatur plus Beschaffung der Teile dauert leider bis Montag. Sodass ich erst am Dienstagmorgen, 16.06.2009, meine Reise fortführen konnte.

Die Nächte habe ich in der Werkstatt im Auto verbracht. Glücklicherweise war die Werkstatt so freundlich, mir das zu erlauben. Essen/Waschen und sonstige Bedürftnisse musste ich gezwungenermaßen in dem anliegenden Fastfood-Restaurant oder durch die Supermärkte in der Nähe organisieren.

Die Reparatur hat insgesamt 800 Euro gekostet, die ich Bar entrichten musste. Da es sich nicht um eine professionelle Werkstatt handelte, erhielt ich auch leider keine Rechnung. Ich habe während dieser Zeit mehrmals beim ADAC angerufen und mich beschwert, dass ich alleine gelassen werde und sich niemand zurückmeldet.

Zum Schluß möchte ich Ihnen hiermit mitteilen, dass es mir nicht darum geht, irgendwelche Entschädigung zu bekommen. Als ich Ihre Hilfe benötigt hatte, bekam ich diese nicht! Ich bin seit vielen Jahren Mitglied im ADAC-Club. Und irgendwie hat sich der Eindruck bei mir manifestiert, dass bei Problem der ADAC stets hilfreich zur Seite steht. Heute bin ich schlauer und weiß, dass ADAC auch nur bedingt bereit ist, bei Problemen weiterzuhelfen."





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