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Ich erhielt von Gravis folgende Zahlungsaufforderung - den TATSÄCHLICHEN Hergang der Geschichte konnte ich mich nicht zurückhalten in einer E-Mail an Gravis noch einmal aus meiner Sicht richtigzustellen. Eigentlich eine Lappalie, aber es ärgert mich trotzdem. Hier sind Brief und meine E-Mail.

E-Mail an Gravis (RG 73017947):

Sehr geehrter Herr H., sehr geehrter Herr B.,

die Darstellung in Ihrem Brief von 1.2.2010 ist nicht GANZ richtig. Richtig ist, dass ich unter der Auftragsnummer 2291413 einen Rechner (im Mai gekauft) zur Überprüfung in der Gravis Filiale Schlossarkaden in Braunschweig abgegeben habe.

Der Rechner startete nicht mehr, das Festplattendienstprogramm brach die Überprüfung mit Fehlermeldung "end of line" ab. Richtig ist, dass der Mitarbeiter dort unter dem Hinweis, man habe keine Techniker, den Rechner nur einschicken konnte und dass die Datenrettung 60,- kosten wird.

Ich beauftragte also ebenfalls die Datenrettung. Bei der Abholung wollte mir ein (anderer) Mitarbeiter allerdings 80,- für die GESAMTE Dienstleistung berechnen. Dies verneinte ich, und wie ich meine, zu Recht.

Einem kurzen Blick auf das Arbeitsprotokoll konnte ich entnehmen, dass die Festplatte getauscht wurde, das Betriebssystem neu aufgespielt, so wie der Benutzer neu angelegt wurde. Nach Rücksprache mit einem Vorgesetzten wurde mir zugestanden, nur den vereinbarten Betrag von € 59,97 zu bezahlen.

Allerdings haperte es jetzt mit dem Rechnungsdruck und zwar gleich zwiefach: zum einen ließ sich der Betrag nicht ändern, zweitens funktionierte der Rechnungsdruck dann überhaupt nicht. Erst durch einen weiteren Mitarbeiter konnte die Rechnung gedruckt werden, allerdings immer noch mit dem falschen Betrag. Ich solle also die € 59,97 zahlen und man werde das "intern verrechnen".

Auf die Frage, ob ich den Betrag überweisen könne, was keine so unübliche Praxis ist (außerdem bin ich ja in der Filiale bekannt - ich habe MEHRERE Rechner dort gekauft), hieß es, das sei leider aus internen Gründen nicht möglich. Ehrlich gesagt, mir hat es da gereicht. Ich hatte inzwischen mehr als eine Stunde in Ihrem Laden verbracht und hatte wenig Lust, zum EC-Automaten zu gehen und wieder zurückzukommen.

Im Übrigen haben Sie hier den Hinweis gestattet, dass ICH IHR Kunde bin - Sie sollten sich um MEINE Zufriedenheit bemühen, nicht ICH mich um IHRE.

Auch war ich der Ansicht, dass Sie mir zu diesem Zeitpunkt KEINE WIRKSAME RECHNUNG gestellt hatten: der Betrag war ja falsch und ließ sich nicht korrigieren, umso überraschter bin ich jetzt eigentlich, dass der Betrag in Ihrer Mahnung der korrekte ist.

Den Betrag von € 59,97 werde ich Ihnen gerne überwiesen, OBWOHL es fraglich ist, ob überhaupt in einem Garantiefall diese Gebühr für die Datenrettung verlangt werden kann. Bedeutet es doch, dass ich, wenn ich einen MacIntosh bei Gravis kaufe, gewissermaßen als Zwangsverpflichtung ein Back-Up zu erstellen, noch mindestens eine weitere, externe Festplatte dazukaufen muss.

Insgesamt empfinde ich Ihren Umgang mit diesem Garantiefall als zumindest unprofessionell und schlecht organisiert, wenn nicht ein Versuch der Abzocke im Kleinen und Ihre Reaktion als aufgeregt und aufgeblasen und humorlos.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Fischer





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