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Ich hatte mir in der Deichmann Filiale in Bonn eine hellbraune Ledertasche gekauft. Beim Gebrauch der Tasche merkte ich, dass auf der Tasche Wassertropfen Flecken bildeten. Da ich mit meinen weiteren Ledertaschen noch nie zuvor eine ähnliche Erfahrung gemacht hatte, fragte ich in der Deichmann-Filiale nach, woran es liegen könnte.

Der Filialleiter zweifelte zunächst daran, dass die Flecken tatsächlich Wasserflecken seien. Er warf mir vor, die Tasche vor dem Gebrauch nicht imprägniert zu haben, ich hätte es doch wissen müssen. Ich betonte, dass mir die Verkäuferin beim Verkauf keinen Hinweis daraufhin gegeben hat, dass die Tasche eine Imprägnierung benötigt und dass ich noch nie eine Ledertasche imprägnieren musste.

Der Filialleiter wies die Schuld zurück und beschuldigte mich mit falschem Umgang mit der Ledertasche, so etwas wisse man doch. Ich sagte, dass ich die Tasche reklamieren möchte und sie zurück geben möchte. Er weigerte sich, die Tasche zurück zu nehmen. Als ich merkte, dass wir im Gespräch in einer Sackgasse landeten, bat ich ihn mir die Kontaktdaten der Zentrale zu geben, wo ich mich beschweren kann.

Der Filialleiter wurde noch unfreundlicher, vor allen Kunden, gab mir die Kontaktdaten und sagte zu mir: "So und nun gehen Sie mal zur Seite, denn ich muss hier weiter kassieren." Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass ich gerade dabei bin, den Zettel in meine Tasche wegzupacken und innerhalb von Sekunden auch fertig sein werde. Er jagte mich regelrecht fort. Und dann, währenddessen als ich mich vom Tresen entfernte, rief er mir hinterher: "Und nun sehen Sie zu, dass Sie an Land gewinnen!" - vor allen Kunden an einem Samstaggeschäftstag. Ich drehte mich um und sagte, dass ich diesen Nachruf gehört habe und dass es Konsequenzen für ihn haben wird. So unverschämt wie er war, sagte er weiter "Nur zu!"

Total aufgelöst in Wut setzte ich noch am selben Tag einen Beschwerdebrief an Deichmann auf. Die Antwort, die ich daraufhin bekam, war eher wie ein Pflegehinweis von Ledertaschen - die vor dem Verkauf hätte stattfinden können. Auf das unmögliche Verhalten des Filialleiters wurde kaum eingegangen. Auf mein zweites Schreiben hin führte der Vorgesetzte des Filialleiters wohl ein Gespräch mit ihm, der mich beschuldigte, ich sei im Ton laut geworden - was nicht der Wahrheit entsprach. Er gab zu, mir diesen Satz zugerufen zu haben.

Es ist eine Unterverschämtheit und eine Unmöglichkeit, dass der Kundenservice von Deichmann so etwas duldet und eine Beleidigung des Kunden für einen Mitarbeiter keine Konsequenzen hat. Obwohl ich erwähnte, dass ich sogar einen Zeugen habe, der meine Schilderungen bezeugen kann, wurde ich als die Übeltäterin dargestellt und habe weder eine Entschuldigung noch eine Wiedergutmachung in Form Rücknahme der Tasche erhalten.

Die Tasche ist derart empfindlich, dass jede Berührung der Tasche von mir mit Vorsicht genossen wurde, damit sich keine weiteren Flecken bilden. Nun habe ich sie imprägniert, doch nach paar Monaten sieht die gerade auf der Rückseite total dreckig aus. Es geht weniger um die Summe, sondern um das Prinzip.

Und dann schreibt man mir auch noch so dreist, man hoffe, dass ich denen als Kundin erhalten bleibe. Ich betrete seitdem nicht einmal den Laden!





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