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Dass man sich bei Burger King und Co nicht wirklich mit gesundem Essen versorgen kann, ist uns doch eigentlich allen klar. Aber ab und an überkommt es einen ja dann doch. Daran ist die geschmackvolle TV- oder Plakatwerbung gewiss zum Teil mit Schuld. Aber darum geht es nicht.

Vor ein paar Tagen gaben wir also Burger King mal wieder die Chance, obwohl sich dieses Fast-Food-"Restaurant" bei uns schon oft unbeliebt gemacht hat. Sei es durch falsch eingepackte Speisen, lange Wartezeiten oder labberige Burger. Aber man lässt sich ja leider viel zu oft viel zu viel gefallen. Damit ist jetzt Schluss.

Unsere persönliche freundlich hervorgebrachte, jedoch übel gelaunt empfangene Bestellung sollte u. a. einen Long Chili Cheese und Milchshakes enthalten. Es war nichts los im Laden, was mich hätte warnen müssen. Verwunderlich jedoch, dass beide Müllstationen VOLL waren. Ob dies vortäuschen sollte, dass hier kürzlich tatsächlich auch andere Leute gespeist haben, halte ich durchaus für möglich.

Ein einziger Tisch war besetzt mit Herrschaften von auswärts. Die lustlose Bedienung schlurfte von Theke zu Küche, wieder zurück, wieder hin. Mein Blick schweifte interessiert umher und so entging mir nicht, wie die Thekenfachkraft eigenhändig einen bereits fertigen (und möglicherweise schon uralten) Burger, gefüllt mit Hühnchen, Salat, Sauce, Käse usw. in die Mikrowelle legte (verpackt in Plastikpapier) und ihn ein paar Minuten erhitzte. Dann wanderte er in die Auslage und die Bedienung schlurfte wieder herum, um ihn dort zu entnehmen und in unsere Tüte zu stopfen.

Völlig sprachlos wartete ich die Übergabe der Bestellung ab und besprach mich dann mit meiner Begleitung. Ob dies so üblich sei, fragten wir uns. Fertige Burger aus der Mikrowelle. Justamente kontrollierten wir erstmals den Rest des Tüteninhaltes auf Vollständigkeit, kramten den Long Cheese heraus und besahen uns das Übel. Wie ein Burger aussieht, der wohl schon recht lange herumliegt und dann in der Mikrowelle noch den Todesstoß bekommt, kann sich gewiss jeder vorstellen. So wird ein ungesundes Etwas zu einem Ding von einem anderen Stern, das nicht die Produktion von Speichel anregt, sondern eher den Magenpförtner kitzelt und man das Bedürfnis verspürt, schnellstens die gekachelten Nebenräume aufzusuchen.

Außerdem waren die Becher und Deckel der Milchshakes dermaßen mit Resten von Cola o. ä. versifft, dass man vermuten könnte, dass benutzte Becher direkt im Laden recycelt werden. Lange Rede kurzer Sinn: Wir beschwerten uns und baten um neue Getränke und einen neuen Long Dingens. Die offensichtlich recht empfindliche Mitarbeiterin nahm unsere wirklich sehr geduldig vorgebrachte Beschwerde persönlich und meinte auf unsere Frage bezüglich der Mikrowelle: "So machen wir das hier eben!"

Es kam der Chef und ranzte uns sofort an, dass wir doch gefälligst freundlicher sein sollten, was uns wirklich in Erstaunen versetzte, da wir schließlich nicht unfreundlich waren. Er war sehr laut und forderte bedingungslosen Respekt und Unterwerfung, wofür wir nach so einer Vorstellung verständlicherweise nicht mehr bereit waren. Aus einer sachlichen Beschwerde wurde ein Streit, in dem wir dem Chef vorwarfen, er würde uns Schweinefraß andrehen und er uns, Rassisten zu sein.

Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, wie man so dreist sein kann, zu verlangen, dass Kunden diesen Rotz essen und den Mund halten. Für viel Geld wird man verschaukelt und zu einer Beschwerde hat man kein Recht. Ich habe nach diesem Fall im Internet recherchiert und ich sehe mit Erleichterung, dass wir welche von VIELEN betuppten Bürgern sind, die erst von der Ware enttäuscht und dann noch übel beschimpft wurden.

Aber offensichtlich muss man sich so was gefallen lassen. Von einer schriftlichen Beschwerde direkt bei BK werde ich absehen, da dabei nichts herauskommen wird. Habe hier auch irgendwo ein Antwortschreiben einer Beschwerde gefunden, bei der sich die Beschwerdeabteilung so richtig schön herausredet, Tatsachen verdreht und lediglich die Schuld auf den Kunden abwälzt. Unsereins wird jeden BK Schuppen ab jetzt meiden.





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