Wir haben ein Induktionskochfeld in der Originalverpackung von Siemens als Sperrgut mit Transportversicherung per DHL versenden lassen. Auf dem Transportweg wurde das Kochfeld laut Sendungsverfolgung bereits zur Nachverpackung in ein Logistikcenter von DHL gebracht und anschließend völlig zerstört an den Empfänger ausgeliefert.
Dieser verweigerte zu Recht die Annahme, so dass das Kochfeld mit einem Bericht der Schadensbegutachtung zurückgesandt wurde. Nachfolgend der Originaltext der Begutachtung:
"Bewertung
Mögliche Ursachen der Beschädigung:
- Aussenverpackung war für den Inhalt nicht ausreichend
- Innenverpackung war für den Inhalt nicht ausreichend
- Inhalt nicht ausreichend durch federnde Stoffe gegen Druck, Stoß, Fall geschützt
Beurteilung der Verpackung:
Entspricht nicht den Verpackungsbedingungen der AGB der Deutschen Post AG
Beschreibung der Verpackung
Äußerer Zustand: Außenverpackung:
Pappumrandung, eingeschweißt in Folie
- eingedrückt
Verschluss: Innenverpackung:
- Styroporformteile
- Bindfaden / Schnur
Inhalt der Sendung
Folgende Gegenstände sind unbeschädigt:
Folgende Gegenstände sind beschädigt bzw. verdorben:
1 Siemens Glaskeramik -Kochstelle
Folgende Gegenstände fehlen nach Angaben des Kunden:
Verbleib der Sendung
Die Sendung wurde an den Absender weitergeleitet."
Das Kochfeld war originalverpackt, an allen Seiten mit Aufklebern "Sperrgut", "Vorsicht Glas" und zusätzlichem Kantenschutz versehen. Damit sind u. E. nach alle Anforderungen der Versandbedingungen erfüllt. Es sei denn, dass Siemens die Kochfelder auch nicht ordnungsgemäß verpackt.