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Leider Gottes sind wir seit nunmehr drei Jahren Kunde bei Flexstrom, trotz rechtzeitiger Kündigung entlässt uns dieses Unternehmen erst Ende Februar 2012. Doch nun zu unserem Leidensweg: Das erste Jahr war OK, fristgerechte Zählerstandmeldung unsererseits, Abrechnung (muss ich zu unserer Schande gestehen, nicht nachgeprüft) geringe Nachzahlung.

Zweites Jahr, satte Erhöhung der Abschläge, aber alle wurden ja teurer. Fristgerechte Zählerstandmitteilung unsererseits per zugesandter Postkarte. Dann kam die Abrechnung (nachdem unser Konto allerdings schon drei Tage zuvor belastet wurde). Völlig überhöhter Zählerstand mit dem Begleittext: rechnerisch ermittelt. Wie bitte, wieso rechnerisch.

Nach ewig langer Zeit in der telefonischen Warteschleife hatte ich endlich eine sehr kurz angebundene Mitarbeiterin (wahrscheinlich ein Callcenter) am Telefon, die mir mitteilte, abgerechnet ist abgerechnet! OK, Bank angerufen, Geld zurückgeholt! Gefühlte 100 Mails von anfangs freundlich bis schließlich stinksauer an Flexstrom geschickt, bis endlich jemand bereit war, den Zählerstand von uns zu akzeptieren.

Neue Jahresabrechnung, statt guter 500€ nun noch um die 200€ Nachzahlung. Kam mit unserem Zählerstand hin. Tags darauf kam aber eine weitere Jahresabschlussrechnung und zwar für das Jahr davor (war doch bereits seit einem Jahr abgerechnet) über 148€. Wieder diverse Mails, kein Einsehen seitens Flexstrom! Irgendwann waren wir so genervt und haben letztendlich bezahlt. Fehler!

Zwischendurch wurde unsere 1/4 jährliche Abschlagszahlung eingezogen, war OK. Doch dann kam der Dezember. Am 1. 12. 11 hätte Flexstrom 324€ einziehen müssen, haben sie aber nicht. Ehrlich gesagt haben wir das im vorweihnachtlichen Stress übersehen. Es kam eine Mahnung. Erneut telefonische Kontaktaufnahme bzgl. Einzugsermächtigung. OK, Sache war erledigt, dachten wir. Anfang Januar erneute Mahnung, da haben wir uns hingesetzt und überwiesen.

Nun aber, endlich Schluss. Weit gefehlt. Heute im Briefkasten ein Schreiben eines Inkassounternehmens mit einer Forderung über 100€ zzgl. guter 36€ Gebühren. Was bitte war das? Kontoauszüge nachgesehen und tatsächlich, wir hatten 100€ zu wenig überwiesen, kann doch mal passieren. Nicht bei Flexstrom, statt dem Kunden eine kurze E-Mail zu senden oder einen kurzen Brief zu schreiben, wird es gleich an ein Inkassounternehmen weitergegeben. Oder ist das, weil wir am 01.03.12 endlich aus unserem Vertrag sind?

Ich bin mit dieser Firma wirklich am Ende. Sie machen mit uns, was sie wollen. Mir graut schon vor der Jahresabschlussrechnung, wie viele Mails müssen wir da wieder schreiben, wie viel Lehrgeld müssen wir da wieder bezahlen?

Mich wundert es so sehr, dass dieses Unternehmen nicht öffentlich an den Pranger gestellt wird, denn wie man in diesem Forum lesen kann, geht es ja mehreren Flexstromkunden so wie uns. Dieses Unternehmen baut darauf, seine Kunden so mürbe zu machen, dass sie am Ende einfach jede Rechnung bezahlen, damit endlich Ruhe einkehrt.

Ich werde diesen Vorgang jetzt noch weiterleiten an die Bildzeitung, Akte und Wieso. Vielleicht tut sich ja mal etwas, dass andere Kunden nicht auch in diese Falle tappen. Für uns ist es leider zu spät, wir haben bezahlt und zwar reichlich!





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