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Wenn man sich nicht gerade mit DHL um seine Pakete schlägt, liegt man mit seinem Stromversorger R(h)einpower im Streit. So ist es zumindest seit unserem Umzug nach Mülheim.

Ich fasse es kurz zusammen: Seit September habe ich einen Ökostromvertrag, welcher vierteljährliche Lastschriften in Höhe von 217,00€ vorsieht. Bis Anfang Januar erfolgte kein einziger Abschlag (ebenso wenig wurde der Zählerstand offiziell abgelesen), doch dann kam die große Überraschung: 350,00€ weniger auf dem Konto, dank der Stadtwerke Duisburg.

Zwei Telefonate folgen. Keine richtigen Antworten. "Das System legt die Höhe fest", "Das ist der Abschlag, der eigentlich vor Vertragsbeginn erfolgen sollte", das nur als kleine Auswahl. "Ihnen ist schon klar, dass bis September nur noch ein Abschlag über 350,00€ im Februar erfolgt und danach keiner mehr! Sie sollten die Summe daher auf keinen Fall senken." - Doch, die Senkung gönne ich mir. Schließlich rechnete ich bei Vertragsabschluss mit vier mal 217,00€ in einem Jahr und nicht mit zwei Mal 350,00€ in zwei Monaten. Außerdem steht der andere Abschlagsplan so im Vertrag, da ist es ja im Prinzip eh egal, auf was wir uns jetzt einigen.

Danach E-Mails in zweistelliger Anzahl und mehrere Telefonate. Warum wurde die Lastschrift nicht angekündigt? Wieso diese Höhe? Was ist mit meinem Vertrag? (Ich habe ja sogar meine Bereitschaft zu einem persönlichen Informationsbesuch in Duisburg erklärt, da ich nicht ausschloss, dass ich das System "Abschlagszahlung" einfach nicht richtig verstanden habe.)

Jede Antwort kommt von einem anderen Mitarbeiter, der sich natürlich nicht die Mühe gemacht hat, den Schriftverkehr nochmal durchzugehen bzw. keine Ahnung von den Tarifen hat - "Sie haben doch die Wahl zwischen vierteljährlichen und monatlichen Zahlungen." (Monatliche Zahlung? Schön wäre es gewesen, leider stehen nur vierteljährliche und jährliche Abschläge zur Verfügung). Widersprüche, Ignoranz, Unfreundlichkeit.

Irgendwann war es mir dann genug. Immerhin durfte ich die Zahlung der Restsumme nun selber in die Hand nehmen und habe so R(h)einpower den Zugriff auf mein Konto entzogen. Bis September sollten die 290,00€ also in vier monatlichen Raten zu je 72,50€ überwiesen werden. Absolut kein Problem, schließlich läge der monatliche Strompreis, wenn man den vertraglichen Abschlagsplan eingehalten hätte, bei 72,00€. Die zusätzlichen 50ct kann man auch als Student ertragen.

Zwei Raten wurden überwiesen, dann kam letzten Donnerstag folgende Mail:

"Sehr geehrter Herr Bortlisch,

leider ist noch keine Zahlung auf unser Konto eingegangen. Daher möchten wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Vertragskonto eine Differenz von 145,00 € aufweist.

Wir werden in den nächsten Tagen erneut eine Abbuchung von dem uns bekannten Konto vornehmen."

Und schon wieder war es das mit den Absprachen.

Sollte sich die ganze Sache nicht doch noch klären (was ich hoffe, da sich die Stadtwerke Duisburg hier ja ab und anmelden), werde ich wohl ab September zu RWE wechseln. Mal sehen, wie viel Spaß ich dort habe.

Außerdem habe ich an die Schlichtungsstelle geschrieben. Irgendwann reicht es auch.





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