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Guten Tag!

Nach unendlich dauernden zwei Monaten habe ich nun endlich einen Zugang für Internet und Telefon bekommen, obwohl bereits zu Beginn des Monats März bestellt wurde.

Am 8. März bestellte ich über Ihre Website das DSL Classic Paket mit dem Wunschtermin 2. April 2013.

Da ich nichts Gegenteiliges von Ihnen mitgeteilt bekam, ging ich davon aus, dass der Termin eingehalten würde, zumal nach einem Telefonat mit einer Mitarbeiterin Ihres Hauses alles in Ordnung sei.

Der 2. April ging vorüber, jedoch ohne Internet- oder Telefon-Verbindung.

Nach mehreren Telefonaten, kamen Mitarbeiter zu dem Schluss, dass der Auftrag „verschwunden“ sei und nicht vorliege.

Meine Bestätigungsemail von Ihnen mit der dortigen ARC-Nummer half nicht weiter, weil unter der ARC-Nummer nichts gefunden wurde.

Auf die Nachfrage, was man machen könne, beispielsweise, ob man einen neuen Auftrag mit höherer Priorität aufgeben könne etc., wurde man damit abgespeist, dass niemand etwas dafür könne. Das mag sein, aber dann sollte man als Konzern dem Kunden in irgendeiner Art und Weise entgegen kommen.

Dementsprechend musste ich einen neuen Auftrag aufgeben, dann jedoch in einem Vodafone Shop, damit man immerhin etwas in den Händen hat.

Inklusive Wartezeit und erstellen des Auftrags vergeudete ich erneut eine Stunde.

Es ist mir durchaus bewusst und auch verständlich, dass es bei Wunschterminen zu Verzögerungen führen kann. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass man nicht über eine Verzögerung benachrichtigt wird, der Auftrag plötzlich weg ist und ich dann eine Woche nach eigentlichem Start-Termin eine Mail erhalte, in der steht, dass mein Auftrag nun eingegangen sei und bearbeitet würde! Ich hatte also plötzlich zwei laufende Aufträge und es lag erneut an mir den überflüssigen zu canceln.

Der Widerruf vom 19. April (per Einschreiben, sonst bekommt man ja doch keine Antwort) ist bis heute (29. April) nicht bearbeitet!

Für den im Shop gemachten Vertrag wurde uns ein falscher Techniker-Termin angegeben. Heute dann war endlich jemand da.

Später am Tag erhielt ich einen Anruf von einer Mitarbeiterin von Ihnen, dass ich widerrufen wolle und ob das richtig sei. Natürlich habe ich den Widerruf nur aus Spaß an der Freude geschrieben und an Vodafone gesendet, oder? Nein, das ist schon ernst gemeint. Außerdem sei ein Techniker-Termin vereinbart gewesen und der Techniker wäre für meinen Auftrag gekommen. Warum dies denn so sei, wo ich doch einen Widerruf laufen habe, wurde ich gefragt. Das verstehe ich nicht. Warum kommt ein Techniker, wenn ich meinen Auftrag bereits am 19. April widerrufen habe? Nun heißt es, dass die Freischaltung falsch sei bzw. auf den falschen Vertrag geht. Dabei meinten sowohl der Techniker selbst, als auch eine weitere Mitarbeiterin zu mir, dass die Angelegenheit nur die Anschrift betrifft und nicht den jeweiligen Vertrag. Woher soll ich denn wissen, dass die Benachrichtigung für den Techniker-Termin auf den widerrufenen Vertrag geht und nicht auf den laufenden? Ich bin seit 27 Tagen ohne Internet oder Festnetz unterwegs!

Die angeblich „falsch“-geschaltete Leitung bringt auch nicht die versprochenen 50.000 kbit/s, sondern nicht mal die Hälfte von unter 20.000 kbit/s.

Was ist denn nun Sache? Ich blicke gar nicht mehr durch, u. a. weil bei Ihnen die eine Hand nicht weiß, was die andere macht. Es gibt von 6 Mitarbeitern mindestens 3 verschiedene Meinungen zu einer Frage.

Das ist eine Frechheit, enttäuschend und keineswegs professionell.

Was ich möchte ist folgendes: Mein Auftrag wird endlich widerrufen, da mein Widerruf fristgerecht einging und ich nur den Anweisungen Ihrer Mitarbeiter folgte. Wenn diese zu unfähig sind einen Widerruf zu bearbeiten, Termine zu koordinieren und dem Kunden richtig Bescheid zu geben, kann ich nichts dafür.

Da in der heutigen Zeit das meiste – sei es beruflich oder privat – über Internet erfolgt, war ich gezwungen einen UMTS-Stick + Guthaben zu kaufen. Neben diesen angefallenen Kosten entstand ein hoher Verlust von Arbeitszeit, der sich über mehr als fünf Wochen erstreckte.

Wie wird nun vorgegangen? Ist das Ihre übliche Vorgehensweise?

Ich möchte niemanden beschuldigen oder beleidigen, v. a. im technischen Bereich können Missverständnisse und Fehler vorkommen, aber mich als Kunden dann so zu behandeln ist nicht gut.

Einer ernstgemeinten Antwort auf mein Anliegen und einer angemessenen Entschädigung sehe ich entgegen. Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Anna G.





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