Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren.

Meine Geduld ist am Ende. Am 13.2.14 wurde von mir ein DHL Nachnahme-Paket aufgegeben mit einem Nachnahmebetrag in Höhe von 874 Euro. Das Paket wurde wenige Tage danach zugestellt und der Betrag eingezogen (online nachverfolgbar).

Nachdem ich die Frist abwarten musste, wurde von mir am 2.4. ein Nachforschungsauftrag aktiviert. Dieser wurde per E-Mail geschickt, allerdings kam dabei auf mysteriöse Weise meine E-Mailadresse abhanden. Dieser Missstand wurde von mir in einem Telefonat am 17.4. mitgeteilt und behoben. Daraufhin erhielt ich eine weitere Mail mit folgenden Forderungen "1. eine Kopie des Einlieferbelegs zu dieser Sendung, 2. · eine Kopie Ihrer Rechnung an den Empfänger, einen anderen Nachweis über den Wert des Inhaltes oder einen Kaufabschluß, woraus Käufer und Verkäufer hervorgehen."

Der Wert ist bereits auf dem Einlieferungsbeleg sichtbar, doch ich habe artig Screenshots der Auktion sowie den Scan vom Einlieferungsbeleg angefügt. Telefonische Nachfragen ergaben, dass die Dokumente eingegangen sind, jedoch konnte sich niemand die Verzögerung erklären (Telefonate am 8.5., 13.5., 22.5. usw). Bei einem der letzten Telefonate wurde "Die Priorität erhöht", was auch immer das bedeuten mag - das Geld ist bis heute nicht auf meinem Konto verbucht. Auch eine weitere Rückmeldung blieb aus, keine Mail oder Brief.

Woran liegt es? Warum arbeitet ein Weltkonzern mit solch einer Hinhaltetaktik?

Eine Entschuldigung blieb aus. Die beanspruchte Zeit und den ganzen Ärger, der dadurch verursacht wurde, sind für mich als Kunde sehr schwer hinnehmbar. Zumal ich bei einem Sendungpreis von 16,99 Euro wirklich mehr Service und, ehrlich gesagt, KULANZ erwarte.