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Hallo zusammen,

nachdem ich nur mit Almado Energy Probleme habe, musste ich mich mal Online informieren und bin hier auf diese Beschwerdeflut getroffen und muss mich doch glatt mal mitteilen.

Meine ersten Probleme fingen vor über einem Jahr an, als ich nach einem Jahr Laufzeit meinen Vertrag kündigen wollte. Das Kündigungsschreiben ging fristgerecht raus. Jedoch habe ich knapp 3 Monate keine Reaktion erhalten. In den drei Monaten habe ich mehrere Emails an den support geschrieben. Null Reaktion.

Nachdem ich mit der Schlichtungsstelle Energie gedroht habe, kam ein paar Wochen später die Antwort, dass ich zu spät gekündigt habe. Meinen Vertragsbeginn hatte ich im Januar 2012 und der Lieferbeginn war März 2012.

Also musste ich mir erstmal hochnäßig erläutern lassen, dass almado energy ja sehr kulant gegenüber den Kunden ist, aber sie es in diesem Fall nicht anwenden können. Naja gut, in die erste Falle getappt und geschluckt. Unterschied Vertragsbeginn und Lieferbeginn beachten!

Rechtzeitig genug habe ich den Vertrag erneut gekündigt, es kam auch eine Endabrechnung, sogar sehr pünktlich. Für mich zu pünktlich. Es war auf der Abrechnung zu lesen, das die Verbrauchswerte geschätzt waren. Almado kam mal so eben auf cirka 8000 KW/h bei einem zwei Personenhaushalt.

Also ich den Messtellenbetreiber angerufen und die haben sich gewundert, warum schon eine Endabrechnung besteht, wenn der Messtellenbetreiber die Ablesewerte noch gar nicht an den Versorger weitergegeben hat. Darüber hinaus hat der Messtellenbetreiber im letzten Jahr nur 2500 KW/h abgelesen. Also hat almado sich mal soeben um das rund Dreifache verschätzt. Passiert.

Also almado angeschrieben und wie zu erwarten keine Reaktion. Immer mal wieder eine E-Mail hin geschickt. Merklich zeitnah zu den EMails kam als einzige Reaktion ein pünkliches Mahnschreiben mit der Androhung Forderungseinzug über Dritte bla bla bla.

Ich diesmal nicht mehr mit der Schlichtungsstelle gedroht, sondern eingeschalten. Das läuft jetzt. Mal abwarten was passiert. Momentaner Sachstand ist, das ich tatsächlich eine Reaktion von almado erhalten habe. Sie bedauern die Eröffnung des Schlichtungsverfahrens und überprüfen jetzt gründlich, ob mein Stromverbrauch auch tatsächlich ausschließlich Privat genutzt wurde oder auch als Kleingewerbetreibender. Almado hat mich extra in dem Schreiben darauf aufmerksam gemacht, dass ich dann 450 Euro an die Schlichtungsstelle zur Deckung der Verfahrenskosten zu zahlen hätte.

Sehr fürsorglich von denen.

Unterm Strich und so wie ich es hier in zahlreichen Beschwerden gelesen habe, muss almado wohl viel Geld investieren um dieser Beschwerden Herr zu werden. Im Kundenservice und Controlling wäre das investierte Geld wohl besser aufgehoben. Dann wären die Kunden auch länger da.





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