Beschwerde lesen

HDI Gehrling wird von einem Reiseveranstalter zur Regelung von Haftpflichtansprüchen im Hinblick auf mehrere Reisende beauftragt. ES liegt der HDI Gehrling ein Schreiben der Reisenden L. und S. vor, in welchem der Sachverhalt präzise dokumentiert und mittels Unterschrift bezugt wird. Als Reaktion von der HDI wird ein Standardschreiben an L. verschickt - inkl. Feedbackbogen, auf welchen der Sachverhalt nochmals (handschriftlich) erfasst werden muss - in völliger Ignoranz der Tatsache, dass dies durch L. und S. bereits geschehen ist. Zudem fordert die HDI von L. entweder eine Vollmacht von S., oder eine entsprechende Verzichtserklärung - dies obschon das ursprüngliche Schreiben gleichermassen von L. und S. signiert wurde. Der Feedbackbogen der HDI richtet sich zusätzlich auf eine komplett andere Art von Schadenfall, so dass der eigentliche Sachverhalt gar nicht ausreichend beschreiben werden kann.

Auf die Anfrage von L. via Email erfolgt einzig die Reaktion, dass derselbe Standardbrief und der selbe Feedbackbogen von der HDI nochmals verschickt wurde (!); ansonsten: Keine Antwort, keine Auskunft, kein Rückruf - einfach gar nichts - selbst nach 3-maliger Aufforderung: Der verantwortliche Mitarbeiter vor Ort (Niederlassung München) sitzt "unangenehme" Rückfragen einfach aus - im genauen Wissen, dass ein Kunde/Betroffener kaum Möglichkeiten besitzt, sich über ein solches Verhalten zu beschweren. Telefonisch ist der Mitarbeiter/die Zweigstelle nie zu erreichen: Anrufe gehen weder auf eine Voicemail-Box, noch werden sie irgendwohin (anderer Mitarbeiter, Zentrale) umgeleitet - sondern klingeln wie in den 80er-Jahren einfach bis zum Ende durch. Was für ein Dilettantismus im Bereich Kundenservice: Bei einer solchen Firma würde ich NIIIIEMALS etwas versichern lassen!