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Ende März 2009 habe ich ein BlackBerry Bold 9000 (Black) zusammen mit einem o2 Inklusivpaket 100 Vertrag bestellt und auch erhalten. Provider ist TELCO - Drillisch Telecom GmbH. Da ich eigentlich nur erreichbar sein möchte, habe ich einen Vertrag mit 120 Freiminuten gewählt und mir offen gehalten, später eventuell eine BlackBerry-Option für den E-Mail-Abruf dazu zu buchen. Nun habe ich erstmal das Blackberry rein zum Telefonieren gebraucht und alles war in Ordnung - bis zum 27. April. Da erhielt ich von der Drillisch Telecom GmbH, Abteilung Limit bzw. Cost Control, einen Anruf: Ich hätte angeblich für fast 300 Euro GPRS-Verbindungen ins Internet aufgebaut.

Nun, das habe ich aber nicht, liebe Drillisch Telecom GmbH. In meinem Fall müsste für Sie die Unverhältnismäßigkeit doch eklatant sein: Einen Vertrag in Höhe von monatlich 20 Euro + 120 Inklusivminuten ohne kostensparende Internetoptionen abzuschließen und dann bereits im ersten Monat einen Rechnungsbetrag in Höhe von 319,80 Euro zu akkumulieren, wovon rund 292 Euro für Internetkosten anfallen! Zudem wurde ich erst durch Ihre Abteilung Limit bzw. Cost Control auf die GPRS-Verbindungen aufmerksam gemacht und habe folglich eine allgemeine Internetsperre akzeptiert, die für die restliche Vertragslaufzeit (23 Monate) Bestand haben wird.

Die im Einzelnachweis aufgelisteten GPRS-Verbindungen sind größtenteils öminös: Es ist schon merkwürdig, dass fast 90 (!) der Verbindungen exakt 30 Minuten (+/- wenige Sekunden) andauerten. Hinzu kommen Einwahlzeiten an einzelnen Tagen, die im 10-Minuten, 30-Minuten oder (mehr)stündlichen Intervallen erfolgen und dabei generell dieselben wechselnden Endziffer(n) aufweisen. Darüber hinaus sind ganze Verbindungsblöcke zu finden, die nach sekündlichen Unterbrechungen weitergeführt werden - Beispiel 12.04. ab 13:15 bis 15:45 Uhr. Auch das von O2 (Provider für TELCO in Sachen Internet) ausgestellte Prüfprotokoll gibt mir keine passende Erklärung.

Generell muss ich auch anmerken, dass sich die Verbindungen überwiegend zu Uhrzeiten ergeben haben, an denen ich entweder im Büro oder in einem Hochschulseminar anwesend war, wo notabene die Internetnutzung per PC oder Notebook kostenlos ist, aber gleichzeitig die Nutzung von Mobilfunkgeräten untersagt ist. Dies kann ich bezeugen und bestätigen lassen. Aber auch Uhrzeiten, an denen ich mich Zuhause befand, sind eine Farce, da ich daheim ein DSL-Paket mit Flatrate (16.000 kBit/s) besitze.

Meine zahlreichen Anschreiben an Sie per Post und E-Mail wurde entweder nur halbherzig beantwortet oder wichtige Fragen einfach ignoriert:

Wieso wird meine Reklamation bearbeitet und gleichzeitig eine Mahnung geschrieben, der prompt eine Anschlusssperre folgt?

Wieso wird immer wieder gesagt, die Fachabteilung meldet sich bei mir unverzüglich und stattdessen erhalte ich aber nun sogar schon ein Anwaltsschreiben mit weiteren Gebührenforderungen?

Warum hantieren Sie so leicht mit Schufa-Anfragen während meiner Reklamation schwebt?

Waren die im BlackBerry voreingestellten APNs, Access Point Networks mit den Zielpunkten "Surf.Telco" und "internet.telco" voreingestellt? Ich habe diese nie manuell eingegeben.

Das mir zur Verfügung gestellte BlackBerry Bold 9000 (Black) ist wohlgemerkt ein "gebrandetes" T-Mobile-Handy. Ich nehme an, dass hier ein Mangel in der Programmierung des Mobiltelefons vorliegt. Selbst Ihr technischer Support hat mir auf Anfrage bestätigt, dass BlackBerry-Telefone ohne Wissen des Besitzers Verbindungen ins Internet aufbauen - fragen Sie dort einfach mal nach, anstelle mit der Kostenkeule zu kommen. Vielen Dank!





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