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Sehr geehrter Herr S.

es ist ein Trauerspiel, dass ich mich nun auf Hinweis einer Ihrer Kolleginnen direkt bei Ihnen melden muss, da Sie als Geschäftsführer sicherlich bessere Dinge zu tun haben als Kundenbeschwerden zu bearbeiten.

Da ich mich als Kunde aber in Ihrem Unternehmen weder ernstgenommen, noch gut beraten und betreut fühle muss ich Ihnen diese E-Mail schreiben - ganz in dem Interesse eines Geschäftsführers und Vorsitzendem.

Nach mehreren Telefonaten mit Ihrer Hotline bzw. Kundenservice, welche sicherlich von Ihnen abgehört werden können da die Gespräche aufgezeichnet wurden, stehe ich vor einem Problem das sich von Sky nicht lösen lässt oder lösen lassen will, da den Ansprechpartner mit denen ich zu tun hatte jegliche Entscheidungskompetenz fehlt und diese sich zusätzlich aus der Verantwortung nehmen.

Im Grunde geht es darum, dass ich jetzt nach einem knapp 24 monatlichem Abo, welches damals über die Telekom-Kooperation (Entertain) zustande kam, nun mehr fast den doppelten Betrag von 68,99 EUR bezahlten soll. Da mir von Sky aber in diesen knapp 24 Monaten zu keinem Zeitpunkt Vertragsunterlagen oder Vertragsbestätigungen zugesendet worden sind, war für mich der Kündigungszeitpunkt völlig unklar und auch ein Hinweis von Sky, dass der Vertrag jetzt mit erhöhten Gebühren weiterläuft, blieb nach wie vor aus.

Heute, am Samstag den 29.08.2015 erhalten ich das erste Mahnschreiben in Höhe von 83,69 EUR (68,99 Abogebühr, 3,50 EUR Rücklastschriftgebühr, 10,00 EUR Vertragsstrafe, 1,20 Mahngebühr). Bei meinem letzten Anruf bei Sky habe ich explizit erwähnt und in meinen Datensatz in Eurem CRM hinterlegen lassen, dass ich nicht bereit bin die erhöhten Abogebühren zu bezahlen und dass ich ebenso jegliche Mahnung die ggf. auftauchen sollte nicht bezahlten werde, bis mein Anliegen geklärt ist.

Nun ja - was ist mein Anliegen eigentlich? Ich habe mehrmals bei unterschiedlichen Ansprechpartnern in der Hotline den Vorschlag gemacht, das Abo zu den alten Konditionen weiterlaufen zu lassen - fair für beide Parteien wie ich finde, denn ich hätte genau so kündigen können (wenn ich vorher durch die Vertragsunterlagen, welche ich nie erhalten habe, davon in Kenntnis gesetzt wurde) und einen derzeit noch günstigeren Vertrag über die Telekom abschließen können.

Das mir aber Sky in der Hotline eine geballte Ladung Inkompetenz entgegenbrachte war für mich wieder der Beweis, dass Sky die Kundenbindung bzw. Betreuung total egal ist und es nur um den schnellen Euro geht. Zu dem hab ich erfahren, dass man neben den Mahnungen die ich wohl weiterhin erhalten werde, mein Sky-Abo zum 19.09.2015 abgeschaltet wird - ich bin gespannt ob darüber noch schriftlich informiert werde.

D. h. wenn Ihnen eine Abschaltung des Anschlusses und ein ständiges hin und her mit Mahnungen, Anwalt, sozialen Medien wie Facebook und Twitter (welche auf jeden Fall von diesem Case hier Kenntnis nehmen sollten um sich selber ein Bild zu machen) Ihnen mehr Wert ist, als ein Zahlungseingang von mir über 34,90 EUR wie bisher, dann tut es mir leid und hoffe, dass Sie den Anschluss tatsächlich am 19.09.2015 abschalten.

Herr Schmidt, ich kann Ihnen Ihre Entscheidung bzw. die Entscheidung Ihrer Mitarbeiter nicht abnehmen, aber wenn Sky in diesem Fall nicht einlenken wird, dann ist es für mich kein Weltuntergang - allerdings für Sky ein Kunde weniger (aber laut Aussage von der Hotline haben Sie ja dann noch 3.999. 999 Millionen Abonnenten), keinen Monatlichen Zahlungseingang und negative Publicity, welche Sie ihren Mitarbeitern verdanken dürfen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jetzt von meiner Stelle noch ein schönes Wochenende und eine gute Zeit.

Ich werde mich jetzt auf das Spiel VfB Stuttgart - gegen Eintracht Frankfurt vorbereiten - ein kühles Blondes organisieren und auf dem Sofa vor dem Fernseher die Füße hochlegen und ein letztes Mal Sky-Buli genießen und anschließend daran zu denken, was ich mit 68,99 EUR über 12 Monate (827,88 EUR) alles kaufen könnte.

Viele Grüße nach Unterföhring,

Klaus Zimmermann





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