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Am 03.07.2019 hatten wir mit einem Versicherungsnehmer der KRAVAG einen Verkehrsunfall bei dem die drei Insassen unseres Pkw verletzt wurden. Der Beifahrer ist selbstständig und konnte aufgrund massiver Verletzung (u. a. Gelenksprengungen im Brustkorb und Verletzung der Schulter) seinen Beruf als Gartengestalter knapp vier Monate nicht ausführen. Hierdurch haben Kunden Ihre Aufträge teilweise anderweitig vergeben bzw. konnten keine weiteren Aufträge angenommen werden, wodurch ein massiver Verdienstausfall entstanden ist.

Der KRAVAG wurden durch unseren Rechtsanwalt sämtliche, angeforderten Unterlagen vorgelegt.

Unsere Bank hat kulanzhalber den Überziehungsrahmen des Geschäftskontos für drei Monate erhöht. Trotz mehrfacher RA-Schreiben und letztlichem Anruf als auch Vorstandsbeschwerde reguliert die Versicherung den Verdienstausfall nicht. Mittlerweile ist der zeitlich begrenzte Überziehungsrahmen aufgehoben und die Bank möchte natürlich ihr Geld zurück. Wir haben jetzt einen Kredit aufnehmen müssen, um die laufenden Kosten weiter bezahlen zu können.

Auch die Regulierung des Unfallschadens am Pkw selber hat mehrere Wochen in Anspruch genommen. Da fragen wir uns allen Ernstes, warum man sich bei so einer Versicherung - die auch noch der R+V Gruppe angegliedert ist, versichern soll. Die Herrschaften ziehen die Schadensregulierung unnötig in die Länge und "vertrösten" die Geschädigten über Monate hinweg. Wenn wir nicht verheiratet wären und ich nach kurzer Krankschreibung wieder zur Arbeit gehen konnte, frage ich mich, von was man da leben soll. Scheint der Versicherung egal zu sein.

Die lapidare Antwort auf unsere jetzige Vorstandsbeschwerde: ". unser Vorstand hat Ihr Schreiben zur Kenntnis genommen." wir benötigen weitere Unterlagen, die Bearbeitung wird voraussichtlich noch mindestens zwei Wochen in Anspruch nehmen.

Abgesehen von dem Verdienstausfall haben wir weder ein Angebot für ein Schmerzensgeld noch sonst etwas von dieser Versicherung gehört.

Als ich nach über vier Monaten telefonisch bei der KRAVAG nachgefragt habe, wurde ich von dem zuständigen Sachbearbeiter unverschämt und herablassend behandelt.

Nachdem mein Grundverständnis derart ausgelegt ist, dass ich einen Schaden, den ich verursacht habe, schnellstmöglich reguliere und in Ordnung bringe, kann ich mit einem derartigen Verhalten, welches diese Versicherung an den Tag legt, überhaupt nicht umgehen. Wir empfinden dies als Zumutung und unmögliches Verhalten.

Niemals würden wir diese Versicherung für uns wählen und, nachdem die KRAVAG der R+V Versicherungsgruppe angegliedert ist, auch keine andere Versicherung dieser Gruppe.

Wie man an den anderen Beschwerden über die KRAVAG in der ReclaBox sieht, hat es diese Versicherung offensichtlich nicht nötig, auf Beschwerden angemessen oder überhaupt zu reagieren.

Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass auch wir keine angemessene Antwort der KRAVAG erhalten werden.





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