Beschwerde lesen

Ich habe am 17.12.2011 telefonisch eine Internet-Flatrate 500 für 9,95€ und den Surfstik dazu bestellt. Es wurde eine Lieferung von 2-4 Werktagen zugesagt. Da ich noch keine Mailadresse hatte, wurde die Papierrechnung mit der Option vereinbart, dass diese wieder storniert wird, wenn bis zu ersten Rechnungsstellung die Mailadresse vorliegt.

Nachdem ich am 28.12. telefonisch zwecks der Lieferung nachgefrag habe, wurde mir dazu eine 0900 Nummer genannt. Ich habe darauf hin die Bestellung widerrufen und eine Bestätigung des Widerrufs bis zum 05.01.2012 angefordert.

Darauf hin kam am 03.01.2012 die Lieferung. Ich habe das dann leider Akzeptiert und nicht zurückgeschickt.

Am 05.01.12 habe ich dann KM meine Mailadresse mitgeteilt und um Zusendung der Rechnung per Mail gebeten im Glauben, dass die Papierrechnung wieder rausgenommen wird.

Am 12.01.12 kam an meine Mailadresse die Antwort, dass keine Mailadresse hinterlegt wurde, ich soll doch bitte noch mein Geburtsdatum mitteilen, was ich dann auch gemacht habe.

Die erste Rechnung kam am 06.02.12 per Mail! Aber, mein Name war falsch geschrieben und es wurde für die Einichtung der nicht erhaltenen Papierrechung 2,51€ Netto verrechnet.

Darauf hin habe ich KM angeschrieben weshalb ich für die Online-Rechnung bezahlen soll und sie möchten doch bitte meinen Namen berichtigen. Es kam keine Reaktion und ich habe das dann so hingenommen.

Bis zum November 2013 war soweit alles in Ordnung.

Auf einmal taucht auf der Rechnung eine Kontopflegegebühr von 1€ auf?

Nachdem ich deswegen Reklamiert hatte, bekam ich die Bestätigung, dass für meinen Vertrag keine Gebühren anfallen und der Euro wieder gutgeschrieben wird. Gleichzeitig habe ich nochmals um die Korrektur des von KM falsch hinterlegten Namen und um Stellungnahme der Gebüren für die Papierrechnung gebeten.

Die Namenskorrektur wurde mit der Begründung abgelehnt, dass die Änderung nur miit Vorlage des Ausweises vorgenommen wird und die Papierrechnung wurde von mir bei Bestellung gebucht und kann nicht erstattet werden.

Der Euro wurde mir tatsächlich mit der Dezember-Rechnung gutgeschrieben.

Mit der Januarrechnung taucht doch tatsächlich der Euro wieder als Rückstand aus 2013 auf!

Auf meine Mails vom 05.02./11.02/24.02 und 03.03.14 wurde nicht mehr geantwortet.

Darauf hin habe ich KM die Einzugsermächtigung entzogen, eine Rücklastschrift veranlasst, den korrekten Betrag überwiesen und den Vertrag gekündigt. KM hat trotz entzogener Einzugsermächtigung weiterhin abgebucht. Diese Abbuchung wurde zurückgeholt und eine Überweisung für die letzte Rechnung getätigt.

KM hat die Kündigung des Vertrages bestätigt aber gleichzeitig eine Rechnung über 18,80€ geschickt (1€ Rückstand und 17,80€ Rücklastgebühren)

Ich habe diese Rechung zurückgeschickt und um eine schriftliche Bestätigung dass keine Forderungen bestehen gebeten.

Null Reaktion darauf, sondern es wurden diverse Mahnungen mit der Androhung der Sperre geschickt, obwohl die Kündigung doch Bestätigt wurde.

Mittlerweile kam am 15.07. per Mail und per Post eine Forderung der Kanzlei KSP aus Hamburg, ich soll die angefallenen Kosten über 106,96€ bezahlen, da sonst gerichtliche Schritte eingeleitet werden.

Ich habe der Anwaltskanzlein darauf hin untersagt, mich per Mail zu kontaktieren und dass ich es, falls KM auf seine nicht berechtigte Forderung besteht, es auf eine Gerichtsverhandlung ankommen lasse. Des weiteren wurde die Zusendung der Original-Bevollmächtigung von mir verlangt, diese wurde aber bis heute nicht vorgelegt.

Ich möchte nicht wissen, wie vielen Kunden KM auf diese Weise 1€ berechnet und bekommen hat, denn die meisten scheuen sich vermutlich diesem Betrag zurückzufordern.

Ich will von KM oder der Anwaltskanzei eine schriftliche Bestätigung, dass keine Forderungen bestehen, denn ich bin nicht bereit, für Kosten die ich nicht zu verantworteten habe, aufzukommen.

Annemarie Fink