1&1 nie nie wieder!
Seit 14.8., eine Stunde nach Umschaltung von Telekom DSL6000 zu 1&1 mit DSL16000 mit VoIP bin ich bis heute (5.9.) ohne Telefon und Internet. 1&1 hat kurz darauf bestätigt, dass sie nicht schalten können und mir sonder gekündigt.
Von einem Techniker habe ich erfahren, dass entgegen der Aussagen 1&1 miete bei uns Ports der Telekom (warum ich im Wechsel kein Problem sah) Ports von QSC gemietet werden, und daher über zig Kilometer Entfernung keine stabile Leitung möglich ist.
Im Kündigungsschreiben stand zuerst, es tut ihnen leid, dass ICH gekündigt hätte. Unverschämtheit! Nach Hin und Her haben sie mir IHRE Sonderkündigung bestätigt. Also muss ich zurück zur Telekom, aber trotz Einschalten der Bundesnetzagentur (zahn & machtlose und überforderte Behörde) gelingt es mir bis heute nicht schnell, wieder online zu kommen. Die gesetzlich vorgesehene maximale Versorgungslücke von einem Tag ist reine Makulatur.
1&1 verlangt die erhaltene und bezahlte Hardware zurück (sei subventioniert oder Zuzahlung eines Phantasiepreises). Dummerweise habe ich meinen ISDN-Anschluss durch den Wechsel unwiederbringlich verloren, und kann meine alte FRitzbox nicht mehr verwenden (da nicht VoIP) fähig.
1&1 sieht sich keiner Schuld bewusst, und lehnt die Übernahme der erneuten Wechselkosten ab. Schadensersatz (gemäß BGH Urteil gegen 1&1) interessiert sie auch nicht. Ein befreundeter Anwalt meint, Klage rentiert nicht, da die Kosten in keinem Verhältnis stehen, i. d.R. ein Vergleich rauskommt und dadurch die Anwaltskosten auch noch anfallen.
Mein Fazit: 1&1 lockt Kunden und wenn's schief geht - nicht Ihr Problem und man bleibt auf all dem Ärger/Kosten ohne jegliche Kulanz sitzen. So schafft man zufriedene Kunden, oder?