Beschwerde lesen

Am 14.02.2015 um ca 22.58 uhr wollre ich "am bergedorfer Hafen" in den 8890 Richtung Speckenweg einsteigen. Der Bus hatte die Kennziffer 1336. Ich habe meine gültige vorläufige Monatskarte meines Jahresabos vorgezeigt. Diese ist eine allgemeine Karte Keibe CC oder sonstiges. Ich wollte meine Freundin auf der Karte mitnehmen. Der Busfahrer wies mich in sehr unfreundlichem Ton darauf hin, dass meine Karte eine Schülerkarte ist. Ich bin 25 und berufstätig, Schüler ist nicht angekreuzt.

Ich wies ihn darauf hin, dass "allgemeine Karte" angekreuzt sei und ich am Wochenende eine Person mitnehmen dürfe. Der Busfahrer weigerte sich meine Karte zu begutachten und sagte, das wäre ihm egal, ich dürfe nicht mehr mitfahren. Ich sagte, dass er in einem solchen Ton nicht mit mir reden könne und ich ein zahlender Kunde bin. Ich bat andere Fahrgäste meine Fahrkarte zu begutachten und mit dem Busfahrer zu reden. Das taten diese und bestätigen, dass meine Karte gültig und allgemein war und keine Schülerkarte.

Der Busfahrer wollte nicht mit sich reden lassen und behauptete, das was angekreuzt ist, hat man nicht, es gelten nur die Felder ohne Kreuz im Kästchen daneben. Ich wies ihn darauf hin, dass ich demnach Schüler, Student, Senior und CC Karte hätte, was garkeinen Sinn ergibt. Daraufhin pöbelte der Busfahrer mich an ich hätte den Bus zu verlassen, er würde die Polizei rufen.

Als meine Freundin ihm anbot sogar zu bezahlen, obwohl sie bei mir hätte mitfahren können (auch sie hat ein Abo, ihre Karte nur vergessen, darum wollte ich sie mit drauf nehmen) sagte der Busfahrer jetzt hätte sie Pech gehabt und er würde erst weiter fahren, wenn wir nicht mehr im Bus sind.

Ich sagte ihm, dass er dann gerne die Polizei rufen könne. Die anderen Fahrgäste waren auf meiner Seite und ebenfalls sehr entrüstet über das Verhalten des Busfahrers.

Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an und gab mir Recht. Meine Karte war gültig und offensichtlich hatte ich auch das Recht meine Freundin mitzunehmen. Der Busfahrer behauptete plötzlich ich hätte ihn bedroht. Mehrere Zeugen und alle anwesenden Fahrgäste sagten aus, dass ich dies nicht getan habe. Auch polizeilich festgehalten. Am Ende wurde mir Recht gegeben. Ich durfte dennoch nicht mitfahren, da nun laut Polizei der Busfahrer ein, ich zitiere, "persönliches Problem" mit mir habe.

Dieser Vorfall ist eine bodenlose Frechheit und ich erwarte, dass der Busfahrer im Namen aller Anwesenden die dieses unerhörte Verhalten und diese Verleudung ertragen mussten eine deutliche Abmahnung bekommt. Ggf. Konsequenzen wenn möglich. Als zahlender Kunde muss ich mur sowas nicht gefallen lassen.