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Ihre 2. Mahnung vom 18.11.2015 bezüglich eines Routers ist gegenstandslos, da der Router längst an Ihr Unternehmen zurück gesandt wurde (s. u.).

Der gesamte Vorgang wirft ein blamables Licht auf Ihr Unternehmen und wird zunehmend lästig, weswegen wir ihn – wie in unserem letzten Schreiben an Sie angekündigt – jetzt tabellarisch veröffentlichen:

  • Am 12.09.2015 sandten wir O2/Telefónica einen Umzugsauftrag für unseren DSL-Anschluss zum 30.10.2015
  • Am 24.09.2015 wurde der Umzugsauftrag per sms bestätigt
  • Am 25.09.2015 versandte O2/Telefónica die Bestätigung schriftlich mit der Ankündigung der Freischaltung am 30.10.2015; in diesem Schreiben wurde erklärt, dass uns ggf. ein Techniker der Telecom „zum vereinbarten Termin“ vorbeikommen werde. Am selben Tag erhielten wir eine sms, dass uns ein Techniker am 30.11. besuchen werde.
  • Am 29.10. erhielten wir an unsere ALTE Adresse zu unserer Überraschung einen neuen Router. Die Rechnung (159,98 €, datiert vom 28.10.) erhielten wir Anfang November per Nachsendeauftrag (d. h. auch sie war an unsere alte Adresse gesandt worden). Wir hatten etwa ein Jahr zuvor einen baugleichen Router von Telefónica erworben, der an der alten Adresse einwandfrei funktioniert hatte und waren entsprechend irritiert.
  • Am 30.10. waren wir beide ganztägig in unserer neuen Wohnung. Ein Techniker hat sich bei uns nicht gemeldet. Der neue Anschluss funktionierte nicht, der alte war nicht mehr erreichbar.
  • Am 4.11. um 11 Uhr kontaktierten wir die O2 Hotline (Warteschleife ca. 10 min) und bekamen zur Auskunft, wir müssten nur den neuen Router anschließen, dann würde alles funktionieren.
  • Da dies nicht erfolgreich war, baten wir noch am selben Tag einen befreundeten Telefontechniker um Hilfe, der nach kurzem Blick feststellte, dass der (neue!) Router keinen Kontakt zum Amt bekomme und der Anschluss eindeutig nicht frei geschaltet sei. Das erkenne man sehr einfach am Blinken des Routers und das müsse der Service bei solchen Problemen eigentlich als Erstes abfragen.
  • Wir riefen umgehend bei der O2-Hotline zurück (Warteschleife angekündigt 1 min, realiter 5 min) und wieder war die erste Frage, ob wir den neuen Router angeschlossen hätten. Als wir der freundlichen Dame erklärten, dass auch der neue Route keinen Kontakt zum Amt bekommt, weil die Leitung nicht frei geschaltet ist, reagierte sie verwirrt, hängte uns gefühlte fünf Minuten in die Warteschleife, um sich dann mit der Auskunft zurück zu melden, dass noch Fragen zu klären seien und wir zurück gerufen würden.
  • Als dieser Rückruf bis 8.11.2015 nicht erfolgte, sandten wir ein Einschreiben mit Rückschein an Telefónica, mit Darstellung des o. g. Sachverhaltes, zwei Fragen und einer Terminsetzung zum 16.11.:
    a) Wozu brauchen wir nach einem simplen Umzug einen neuen Router für 160€?
    b) Wann wird unser Anschluss frei geschaltet?
  • Eine Antwort erhielten wir nicht.
  • Am 17.11. sandten wir deshalb den Router per DHL an Telefónica zurück, DHL-Sendungsnummer JJD14.05.022.629. 299, Sendung erfolgreich bei Telefónica zugestellt am 18.11.1015, 10:11 Uhr.
  • Am 27.11. erhielten wir eine Mahnung wegen des Routers, pikanterweise an unsere alte Adresse, ob wohl Telefónica sowohl von uns, als auch von DHL mehr als ausreichend über unseren Umzug informiert worden war.
  • Dieser Mahnung widersprachen wir am 5.12. per Einschreiben mit Rückschein unter Darstellung des o. a. Sachverhaltes. Gleichzeitig kündigten wir unseren Vertrag außerordentlich zum Jahresende, da vonseiten Telefónica seit Anfang November keinerlei Aktivität zur Vertragserfüllung (Freischaltung des Anschlusses) erkennbar war (übrigens bis heute, 25.12., nicht).
  • Jetzt (18.12.2015) sandte Telefónica die zweite Mahnung wegen des Routers an unsere alte (!) Adresse, zusammen mit all den üblichen leeren Drohungen, die man auch von unseriösen Unternehmen kennt (Schufa-Eintrag, Mahnkosten, Gerichtskosten).
  • Interessant ist, dass Telefónica noch nicht einmal die mehrfachen Umzugsbenachrichtigungen der DHL zur Kenntnis nahm, geschweige denn unsere Rücksendung des Routers oder unsere Schreiben. Offenbar leidet das Unternehmen Telefónica unter gravierenden systemischen Mängeln, die ein Geschäftsgebaren jenseits üblicher Dienstleistungs- und Industriestandards zur Folge haben.
  • Jedenfalls hat Telefónica gegen uns nur die heiße Luft eines unorganisierten Apparates in der Hand, wir hingegen verfügen über gerichtsfeste Nachweise.
  • Wir werden – wie in unserem letzten Schreiben an Telefónica angekündigt – über den Fortgang dieses inakzeptablen Vorganges bei Reclabox, sowie an die Bundesnetzagentur und an die SCHUFA berichten.




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