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Sehr geehrte Damen und Herren,

Ende 2013 schaffte ich mir ein neues TV-Gerät an, welches jedoch wegen zu wenig Sendeleistung seitens Kabel-BW bzw. des Verstärkers im Haus nicht richtig funktionierte. Nachdem ich beim Kundenservice von Kabel-BW mein Anliegen schilderte, schickte man mir einen Techniker, um den Fehler zu beheben.

Schon der Besuch von dem Techniker und seinem dubiosen Begleiter war sehr seltsam, da die zwei Herren zunächst jeden Raum vom Keller inspizierten, obwohl ich sie direkt zur Verteilerdose geführt habe. Nachdem sie dann alle Räume besichtigt hatten, kamen sie wieder in den Raum, mit der Verteilerdose, schraubten diese direkt auf und drehten mit einem gewöhnlichen Schraubendreher und ohne nötiges Messgerät an einer Verstellschraube. Nachdem diese Schrauberei, ohne Messgerät, selbstverständlich keinen Erfolg brachte, montierte er das Gerät von der Wand und brachte ein Ersatzgerät an, natürlich ohne mich zu fragen. Ich fragte dann den Techniker, warum er das Gerät tausche, worauf er antwortete - das alte Gerät ist kaputt bzw. bringt nicht mehr die benötigte Leistung. Inzwischen weiß ich jedoch, dass ein spezielles Messgerät benötigt wird, um dies bestimmen zu können.

Ich fragte den Techniker dann auch noch, wer denn nun dafür die Kosten trägt, und machte ihm klar, dass, wenn ich die zu tragen hätte, er das Gerät direkt wieder mitnehmen könne, denn für einen Preis von über 200€ könne ich mir eine gute Sat-Anlage kaufen. Der Techniker beschwichtigte mich dann mit den Worten - nein nein, machen sie sich keine Sorgen, die gesamten Kosten trägt Kabel-BW. Auf meine Frage, ob ich das auch schriftlich bekomme, wies er auf ein Kreuzchen auf der Auftragsbestätigung, hinter welchem bestätigt wird, dass die kompletten Kosten von Kabel-BW übernommen werden, woraufhin ich dann die Auftragsbestätigung unterschrieb.

Beim Kontrollieren meiner Kontoauszüge bemerkte ich dann jedoch, dass mir Kabel-BW nun doch alles in Rechnung stellte, woraufhin ich mich umgehend telefonisch mit dem Servicecenter in Verbindung setzte. Dort wurde mir bestätigt, dass dies wohl ein Fehler von der Rechnungsstelle sein müsse, da auch an deren PC klar zu ersehen ist, dass die Kosten Kabel-BW zu tragen hat. Man sagte mir dann, man gebe mein Anliegen weiter und man würde sich wieder bei mir melden.

Nach mehreren Wochen kam dann endlich ein Schreiben von Kabel-BW, worin man in keinster Weise auf das eigentliche Problem einging und mir lediglich mitteilte, dass Kabel-BW Kosten nur bis zum Haus übernimmt, da der Fehler aber im Haus war, müsse ich die Kosten selbst tragen. Laut den AGB`s von Kabel-BW stimmt dies auch, jedoch wurde mir ja schließlich in der Auftragsbestätigung bestätigt, dass die Kosten in diesem Fall von Kabel-BW übernommen würden und nichts anderes habe ich unterschrieben, zudem hätte ich andernfalls auch die Arbeit nicht ausführen lassen. Außerdem kam dann auch noch eine Zahlungsaufforderung bzw. eine Mahnung von Kabel-BW.

Daraufhin rief ich erneut beim Kundenservice an und danach noch zweites Mal. Jedes mal wurde mir telefonisch bestätigt, dass ich im Recht wäre, und ich solle mich selbst per E-Mail an den Kundenservice wenden, was ich auch mehrmals tat und mein Problem dort unmissverständlich schilderte, jedoch auch von da kam immer das selbe Antwortschreiben. Die letzte Mitarbeiterin vom Kundenservicecenter riet mir dann, ich solle an die Kundenservice Beschwerdestelle schreiben, was ich dann auch tat, jedoch kam auch von dort erneut die selbe Nachricht. Auf dem Schreiben steht auch noch wörtlich: Wir bedauern die Unannehmlichkeiten sehr und prüfen umgehend die Berechnung des Technikereinsatzes. Danach kommt der übliche Text und am Ende des Schreibens wird mir dann mitgeteilt, dass mir aufgrund der offenen Forderung der Kabelanschluss fristlos gekündigt wird und dies gleich nach dem zweiten Mahnschreiben und mitten während dem Schriftverkehr. Separat kam dann auch noch ein zweites Schreiben mit der ordentlichen Kündigung und den üblichen Drohfloskeln (Inkasso, Schufaeintrag usw.)

Ich bezweifle inzwischen auch, dass das ausgewechselte Gerät tatsächlich defekt war, und auf dem letzten Schreiben wird inzwischen auch noch behauptet, dass zudem auch noch eine Multimedia-Dose ausgetauscht wurde, wovon bislang nie die Rede war, und die auch nicht ausgetauscht wurde. Die von Kabel-BW geforderte Summe variiert auch noch auf jedem Schreiben.

Ich bin seit vielen Jahren Kunde von Kabel-BW und habe stets ordentlich meine Rechnungen bezahlt und musste nun feststellen, dass sowie ein von Kabel-BW verschuldetes Problem auftaucht, es direkt dem Kunden in die Schuhe geschoben wird, auch wenn der durch ein Kabel-BW eigenes Dokument schriftlich abgesichert ist. Kabel-BW leugnet und ignoriert einfach alles und sei es auch noch so offensichtlich, dass die Schuld bei Kabel-BW liegt. Unzählige negative Berichte über Kabel-BW im Internet bestätigen, dass ich kein Einzelfall bin und dass dieses Verhalten von Kabel-BW offensichtlich Methode ist.

Ich weiß inzwischen nicht mehr, was ich noch tun kann, und wende mich deshalb an Sie mit der Bitte, mich in dieser Angelegenheit zu unterstützen. Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich im Voraus und hoffe, mit ihrer Hilfe eine Lösung zu finden.

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Braig





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